Zur «Wilfred»-Absetzung
Nach gerade einmal zwei Wochen in Doppelfolgen brach ProSieben die Ausstrahlung der Sitcom ab. Nachdem bereits am 7. Juli nur 8,3 und 7,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil zu Buche standen, rutschte die Serie am 14. Juli auf katastrophale 5,9 und 6,2 Prozent ab. Die Reichweiten lagen bei 0,38 bis 0,56 Millionen.Doch zu früherer Stunde tat sich das Format zunächst noch etwas schwerer. Gegen eine härtere Konkurrenz resultierten ab 21:15 Uhr zunächst nur 5,5 Prozent aller bzw. 12,6 Prozent der umworbenen Konsumenten aus einer Zuschauerzahl von 1,65 Millionen, bevor die zweite Episode des Abends bereits weit überdurchschnittliche 6,7 und 14,8 Prozent bei 1,85 Millionen verbuchte. Ab 22:15 Uhr verzeichnete man mit 7,5 und 8,3 Prozent des Gesamtpublikums sowie 16,3 und 17,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen fantastische Werte, die aus 1,72 und 1,51 Millionen Fernsehenden resultierten.
Einen recht schwerfälligen Start in die Primetime durchlebten die Unterföhringer allerdings mit der Ausstrahlung alter «Die Simpsons»-Folgen, gerade die frühere Folge tat sich mit nur 1,19 Millionen Fans der gelben Familie und miesen 4,2 Prozent Marktanteil richtig schwer. Um 20:45 Uhr führten 1,43 Millionen zu etwas erträglicheren 4,8 Prozent. Bei den Jüngeren verfehlte man mit 9,8 Prozent bei 0,95 Millionen zunächst den Senderschnitt von rund elf Prozent noch recht deutlich, die spätere Folge steigerte sich jedoch auf ordentliche 11,1 Prozent bei 1,19 Millionen.