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BBC Worldwide: Leichte Einkommensverluste

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Zwar sank das Betriebseinkommen ein wenig, das Konzernjahresergebnis liest sich aber besser als im Jahr zuvor.

Der veröffentlichte Jahresbericht von BBC Worldwide belegt, dass das Unternehmen nach der Fokussierung auf Rückzahlungen an die BBC den Geldfluss an das Mutterunternehmen um 11,4 Prozent steigerte (173,8 Millionen nach zuvor 156,0 Millionen Pfund). Die BBC-Tochterfirma, die sich auf den Bereich Vermarktung und Werbung beschränkt, erhöhte zudem ihre Investitionen in BBC-Produktionen um 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, um ambitionierte Projekte wie die Drama-Serien «Sherlock» und «Top of the Lake» sowie die Dokumentation «Hidden Kingdoms» noch mehr zu unterstützen.

Trotzdem gab das Betriebseinkommen um 6,6 Prozent auf 1,04 Milliarden Pfund ab, was BBC Worldwide auf Währungsprobleme zurückführt. Der Verlust im Verkaufs-Bereich wurde mit einer neuen kommerziellen Strategie im Falle von BBC.com und den BBC Global News erklärt, die nun als BBC.com/news zusammen operieren, wodurch BBC Worldwide weniger Einnahmen aus BBC.com bleiben. Auch die problematische Veräußerung des Reiseführers Lonely Planet wird als Grund für den Rückgang im Einkommen aufgeführt. Im Hinblick auf diese Umstände sieht BBC Worldwide seine Performance in diesem Bereich jedoch als relativ konstant an.

Das Jahresergebnis verbesserte sich nämlich leicht um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Profit aus operationalen und kapitalen Investments beläuft sich demnach auf 157,4 Millionen Pfund. Bei einem konstanten Währungskurs stände sogar ein Wachstum von 11,6 Prozent zu Buche. Der Devisenverkehr kostete BBC Worldwide nach eigenen Angaben 17,1 Millionen Pfund, die die Bilanz in diesem Bereich nach unten drücken. Einen Rekord hatte BBC Worldwide in Sachen Bruttoerfolg vorzuweisen, der sich erneut um 15,1 Prozent verbesserte, nachdem in der Jahresbilanz 2012/2013 schon ein Wachstum um 14,0 Prozent zu Buche stand. CEO Tim Davie erklärte nach einer Zufriedenheitsbekundung angesichts der Zahlen: „Wir werden unsere Strategie – mehr Premium-Inhalte, dynamische globale Marken und digitale Innovationen – im neuen Finanzjahr beibehalten.“

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