Obwohl «Sin City 2» noch nicht gestartet ist, arbeitet Kultregisseur Robert Rodriguez schon an der Fortsetzung.
«Sin City» an den Kinokassen
- 1,21 Millionen Kinogänger in Deutschland
- 74,10 Millionen Dollar US-Einspiel
- 158,75 Millionen Dollar weltweites Einspiel
Neun Jahre ist es her, seit «Sin City» (großes Bild) die Kinos eroberte und Filmkritiker sowie Fans kerniger Comicadaptionen begeisterte. Die Fortsetzung
«Sin City 2: A Dame to Kill For» findet am 18. September dieses Jahres endlich ihren Weg ins Kino. Grund für die lange Wartezeit sind Rodriguez' überfüllter Terminkalender und vertrackte Verhandlungen mit den Weinstein-Brüdern, bei denen die Vertriebsrechte an den «Sin City»-Kinofilmen liegen. Auch die Erstellung des Drehbuchs veranschlagte mehr Zeit als bei Rodriguez gewohnt. Teil drei der Film-noir-Reihe soll aber nicht so lange auf sich warten lassen.
Auf der Comic Con verkündete der «Irgendwann in Mexiko»-Regisseur, gemeinsam mit Comicautor und Co-Regisseur Frank Miller an den Storys für «Sin City 3» zu tüfteln. Der von Fans viel gelobte Comicband «Hell and Back» über einen Kriegsveteranen und seine suizidgefährdete Geliebte sei bereits für den Film fest eingeplant.
Im visuell stark stilisierten «Sin City 2: A Dame to Kill For» nutzt Rodriguez übrigens zahlreiche der technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre. So erklärte er auf der Comic Con, dass er die Filmmusik mit Hilfe seines iPhones komponierte.