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Die Medien haben eine Schlüsselrolle bei der Durchsetzung der Kinderrechte. Denn Kinder haben das Recht auf freien Zugang zu Informationen, auf freie Meinungsäußerung und darauf, in der Gesellschaft gehört zu werden. Dafür macht sich KiKA stark.
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KiKA-Programmgeschäftsführer Michael Stumpf:
Im Rahmen der Dokusendung wird auch das Thema Kinderarbeit angefasst, etwa durch einen Bericht über den 13-jährigen Kindergewerkschafter Juan Carlos aus Bolivien begleitet, der sich für gerechtere Arbeitsbedingungen stark macht. In «Schau in meine Welt!» blickt am 14. September und 20. September dagegen unter anderem auf einen Jungen, der als Umweltaktivist tätig ist. Eine «logo!»-Sonderfolge stellt am 15. September um 19.25 Uhr derweil die Frage, wie sehr die Kinderrechte in Deutschland beachtet werden. Auch «Wissen macht Ah!», «motzgurke.tv», «Tigerenten Club» und «pur+» greifen in dieser Woche das Thema auf.
Am 19. September zeigt der KiKA um 19.30 Uhr den Kinofilm «Weil ich schöner bin» in deutscher Erstausstrahlung. In diesem mehrfach preisgekrönten Film wird die wahre Geschichte einer 13-jährigen Berlinerin erzählt, die in ihr Heimatland Kolumbien abgeschoben werden soll. Zwei Tage später berichtet der Sender ab 19.25 Uhr wiederum vom großen Weltkindertagsfest in Berlin. In den Folgemonaten packt der KiKA das Thema dann nicht mehr in so stark geballter Form an, dennoch wird er regelmäßig Schwerpunkte setzen. Unter anderem durch die am 3. November zurückkehrende Reihe «Der Goldene Tabaluga» und ausführliche Berichte aus New York, wo am 20. November eine Feier der UN-Kinderrechtskonvention stattfindet.