Die besten Quoten für «ZDFzeit» seit über einem Jahr
Mit den beiden Folgen in den Vorwochen kam das ZDF auf Quoten von 11,9 bzw. 11,8 Prozent. Das sind für sich genommen zwar nicht mehr als ordentliche Werte - blickt man aber zurück, so sieht man, dass «ZDFzeit» zuletzt im Juni des vergangenen Jahres erfolgreicher unterwegs gewesen war. Damals lief eine Dokumentation mit dem Titel "Traumfabrik Königshaus" mit 12,4 Prozent leicht besser.«Frontal 21» machte seine Sache noch schlechter und fiel im Anschluss auf wenig zufriedenstellende 2,34 Millionen Zuschauer und 8,3 Prozent am Gesamtmarkt zurück. Das könnte nicht zuletzt daran liegen, dass im Ersten zugleich «In aller Freundschaft» mit 5,02 Millionen Zuschauern eine starke Konkurrenz darstellte. Immerhin 17,7 Prozent des gesamten Marktes entfielen ab 21 Uhr bereits auf die blaue Eins. «Paul Kemp» war zuvor auf schlechtere 12,9 Prozent gelangt – was zweifelsohne auch einen guten Wert für Das Erste bedeutete.
Aber zurück ins ZDF, wo die reichweitenstärkste Sendung der Primetime erst um 21.45 Uhr zu sehen war. Wie so oft am Dienstag übertrumpfte das «heute-journal>» sein Vorprogramm und erreichte 3,28 Millionen Zuschauer. Beim Gesamtpublikum ergaben sich äußerst zufriedenstellende 12,6 Prozent, bei den Jüngeren konnte man sich mit 7,4 Prozent ebenfalls nicht beschweren. Interessante Randnotiz: «37 Grad» steigerte sich in der jungen Altersgruppe nach 22.15 Uhr sogar noch leicht auf 7,8 Prozent bei 0,61 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt ging es dagegen auf 11,1 Prozent bergab.