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Auf DMAX wurde die Sendung in der Vergangenheit auf verschiedenen Sendeplätzen gezeigt, seit Mitte Juli erfolgt eine tägliche Ausstrahlung in zweistündigen Doppelfolgen, die um 18.15 Uhr beginnt. Der bereits zuvor programmierte Sendeplatz am Freitag um 21.15 Uhr, wiederum in Doppelfolgen, wurde dabei beibehalten. Der folgende Quotencheck umfasst die Ausstrahlungstermine vom 6. Juni bis zum 24. Juli.
Die erste betrachtete Doppelfolge sprach Anfang Juni ab 21.15 Uhr zunächst 0,16 Millionen und 0,6 Prozent insgesamt sowie 0,09 Millionen und 0,9 Prozent der Jungen an und zeigte sich damit ähnlich schwach, wie die zweite Folge des Abends. Diese wurde von 0,17 Millionen und 0,6 Prozent eingeschaltet, aus den Reihen der Werberelevanten wurden 0,09 Millionen und 0,8 Prozent angelockt.
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Am 11. Juli, der letzten Ausstrahlung vor dem werktäglichen Start des Formats, wurden die besten Werte seit längerer Zeit erreicht. 0,27 und 0,28 Millionen aus dem Gesamtpublikum bedeuteten jeweils 1,0 Prozent, für die 14- bis 49-Jährigen wies die Gfk zunächst 0,17 Millionen und 1,9 Prozent, später 0,18 Millionen und 1,8 Prozent aus. Die Premiere am Vorabend gelang nur teilweise. Am Montag, den 14. Juli, sahen zunächst 0,21 Millionen und 1,2 Prozent ab drei Jahren zu, bei den Jungen generierten 0,13 Millionen 2,3 Prozent – damit wurde der Senderschnitt in beiden Zuschauergruppen übertroffen. Die zweite Folge erreichte jedoch mit 0,22 Millionen insgesamt sowie 0,12 Millionen der Werberelevanten nur noch Marktanteile von 0,9 bzw. 1,5 Prozent. Am darauffolgenden Tag gingen die Werte noch weiter in den Keller, als ab 18.15 Uhr nur 0,09 Millionen und 0,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum angelockt werden konnten. Auch in der Zielgruppe reichte es nur für schwache 0,07 Millionen und 1,2 Prozent.
Besser lief es für «Goldrausch in Alaska» rund 24 Stunden später, als ab 18.15 Uhr 0,17 Millionen und 1,2 Prozent insgesamt einschalteten. Besonders gefreut haben dürfte man sich bei DMAX aber über 0,13 Millionen und 2,7 Prozent bei den Jungen. Auch später am Vorabend gingen die Zahlen nur leicht auf 0,14 Millionen und 2,2 Prozent in dieser Zuschauergruppe zurück. Nach anfänglichen Problemen mit dem neuen Ausstrahlungsrhythmus kann der Sender generell zufrieden sein mit den Einschaltquoten des werktäglichen Sendeplatzes. Die wichtige Marke von zwei Prozent im Bereich der Werberelevanten wird regelmäßig übersprungen, so auch am 23. Juli, als ab 19.15 Uhr sehr gute 0,26 Millionen und 1,2 Prozent beim Gesamtpublikum gemessen wurden. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,19 Millionen und 2,7 Prozent ein. Am Folgetag durfte der Spartenkanal erstmals 1,3 Prozent Marktanteil insgesamt verbuchen, als «Goldrausch in Alaska» um 18.15 Uhr auf Sendung ging und 0,21 Millionen anlockte.
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