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U-19-EM beschert Eurosport Sensation

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Mit dem Finale der Junioreneuropameisterschaft, das die deutsche Fußballnationalmannschaft gewann, verzehnfachte der Spartenkanal seinen Senderschnitt.

Sieger der UEFA Europa League

  • 2014/15: FC Sevilla
  • 2013/14: FC Sevilla
  • 2012/13: FC Chelsea
  • 2011/12: Atlético Madrid
  • 2010/11: FC Porto
  • 2009/10: Atlético Madrid
  • 2008/09: Schachtar Donezk
  • 2007/08: Zenit Sankt Petersburg
  • 2006/07: FC Sevilla
  • 2005/06: FC Sevilla
Wer nach dem Ende der Fußball-Weltmeisterschaft gierig nach Übertragungen weiterer Spiele war, wurde am Donnerstagabend gleich doppelt beglückt. Während auf Sport1 das Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League gezeigt wurde, in deren Rahmen der FSV Mainz 05 gegen Tripolis spielte, zeigte Eurosport das Finale der U-19-Europameisterschaft im Fußball. Für selbiges hatte sich auch die deutsche Nationalmannschaft qualifiziert, was infolge des Hypes um den Gewinn der Weltmeisterschaft in Brasilien für Vorfreude bei den Verantwortlichen des Senders gesorgt haben dürfte – und das zurecht. Der Senderschnitt des Kanals wurde während der Begegnung nicht nur übertroffen, sondern regelrecht gesprengt. Die Zahl der Menschen, die den kleinen Sportsender üblicherweise verfolgen, wurde um mehr als das zehnfache übertroffen.

Ab 18.40 Uhr sahen 1,35 Millionen und 6,5 Prozent aller Fernsehenden Eurosport. Der Senderschnitt, der zuletzt 0,6 Prozent betrug, wurde damit weit übertroffen. Damit sprach das Spiel mehr Zuschauer an, als zeitgleich Das Erste. Dort kam «Heiter bis tödlich» ab 18.50 Uhr nur auf 0,81 Millionen und 4,8 Prozent aus dem Gesamtpublikum.

Noch deutlicher fiel der Erfolg in der Zielgruppe aus, die für den Privatsender die ausschlaggebenden Werte markiert. 0,36 Millionen fanden sich am Vorabend ein und generierten 5,3 Prozent für Eurosport, das im Juni nicht über durchschnittlich 0,4 Prozent hinausgekommen war. Das entspricht mehr als zwölffachen Einschaltquote.

Obgleich zeitweise mit Überschneidungen zum U-19-EM-Finale, konnte auch Sport1 vom Fußballfieber profitieren. Das Hinspiel zwischen Mainz und Tripolis sprach ab 20.15 Uhr 0,48 Millionen und 1,9 Prozent aller Fernsehenden an. Bei den Jungen wurden 0,14 Millionen und 1,5 Prozent gemessen. Die Monatsmarktanteile des Senders hatten im Juni bei jeweils 0,6 Prozent gelegen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/72197
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