Wie immer glänzte, blitzte und funkelte die Bühne des größten Musikevents Europas. Musiker und Komponisten aus dem gesamten europäischen Raum reisten an, um am «Eurovision Song Contest 2014» teilzunehmen. Dass damit enorme Kosten verbunden sind, war von vornherein ersichtlich. Ursprünglich waren etwa 4,6 Millionen veranschlagt worden. Dass die gesamte Feier letztlich 15 Millionen kosten sollte, damit rechneten auch die Veranstalter nicht.
Lars Bernhard Jørgensen, Geschäftsführer der Tourismus-Gesellschaft Wonderful Copenhagen, erklärte der Presse, dass unter anderem der unter Zeitdruck stattfindende Umbau der Schiffswerft so kostspielig wurde. Für diesen Ausrutscher gab es bereits personelle Konsequenzen.
Andere Länder, in denen der Contest stattgefunden hat, sind nicht günstiger davon gekommen. Als Lena Meyer-Landrut zum zweiten Mal für Deutschland antrat, zahlte die ARD um die zwölf Millionen Euro für die Ausrichtung. Der nächste ESC findet in Österreich statt und wenn es da läuft wie in Deutschland, Norwegen oder Russland, dann kann sich das diesjährige Gewinnerland schon mal auf einen zweistelligen Millionenbetrag einstellen.