Der Verhandlungspoker hinter den Kulissen von «The Big Bang Theory» hat ein Ende, und die großen Gewinner der lang gezogenen Aushandlungen sind Simon Helberg und Kunal Nayyar. Wie der US-Branchenblog Deadline in Erfahrung brachte, erhalten die Darsteller von Howard Wolowitz und Raj Koothrappali für die Staffeln acht bis zehn jeweils eine Gage von 70 Millionen Dollar. Somit schließt das Duo zu den Stars Kaley Cuoco-Sweeting, Jim Parsons und Johnny Galecki auf, die jeweils 90 Millionen Dollar erhalten. Die Gagen spiegeln nun also den inhaltlichen Wandel der Nerd-Sitcom wider:
Drehten sich die ersten Staffeln primär um Leonard, Sheldon und Penny, ähnelt das Format in jüngeren Jahren eher einer Ensembleserie, in der jeder Figur eine ähnlich große Aufmerksamkeit zuteil kommt. Dessen ungeachtet verdienten Helberg und Nayyar bislang bloß ein Drittel von dem, was das Trio der ursprünglichen Hauptdarsteller erhielt.
Die Dreharbeiten zur achten Staffel, die eigentlich schon hätten beginnen sollen, können jetzt also endlich beginnen. Der von CBS geplante Staffelstart am 22. September ist übrigens nicht in Gefahr: Da die Sitcom keine aufwändige Postproduktionsphase hat, ist zwischen Drehstart und Ausstrahlung noch ausreichend Zeit, um die ersten Folgen der neuen Season fürs Fernsehen bereit zu machen.