Quoten von «Take Me Out»
Zwischen 2,55 und 3,02 Millionen Menschen sahen die insgesamt sechs Folgen der Sendung, was im Mittel ordentlichen 11,4 Prozent des Gesamtpublikums und starken 17,5 Prozent der Zielgruppe entsprach.Das war der schlechteste Wert, der je für «Take Me Out» bei RTL ermittelt wurde. 1,19 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen zu, womit man gegenüber dem direkten Vorprogramm – der bereits erwähnten «Bachelorette» - zumindest stabil blieb. Allerdings kam der Rosenverteilerin zu Gute, dass zwischen 20.15 Uhr und 21.15 Uhr die Gesamtfrequentierung noch nicht so hoch war und dieselbe Reichweite für etwas bessere 13,3 Prozent der Umworbenen reichte. Insgesamt sahen indes 1,99 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.
Skurril: Damit erreichte RTL zwar die bislang niedrigste Reichweite für die «Bachelorette» – und trotzdem lag der Zielgruppemarktanteil in dieser Woche so hoch wie seit der Auftaktfolge nicht mehr. Die beiden letzten Folgen hatten nicht einmal 13 Prozent erreicht. Andererseits ist diese Woche auch schwer mit den vorangegangenen vergleichbar – schließlich lief die «Bachelorette» erstmalig einstündig. Klar ist aber, dass keine der beiden Mittwochssendungen eine Chance beim Gesamtpublikum hatte: Dort gingen beide Formate mit 7,7 und 7,3 Prozent gnadenlos unter.
Bei den doch sehr mäßigen Werten dürfte sich manch RTL-Verantwortlicher gefreut haben, dass in dieser Woche wieder «stern TV» auf die Mattscheiben der Nation zurückkehrte. Das Magazin war nämlich das erfolgreichste Glied des Abends und kam ab 22.15 Uhr auf 1,94 Millionen Zuschauer und gute 14 Prozent in der Zielgruppe. Auch beim Gesamtpublikum rette das Magazin nach zweiwöchiger Zwangspause RTL den Abend: Überdurchschnittliche 11,7 Prozent ergaben sich hier.