Noch müssen sich Freunde von «Two and a Half Men» auf neue Folgen gedulden – und solange ProSieben die nicht an den Start bringt, werden sich wohl auch die Quoten am Sitcom-Dienstag kaum bessern. Diese pendeln schon seit Wochen unter dem Senderschnitt – daran änderte sich auch in dieser Woche nichts, vor allem «Two and a Half Men» blieb zum Start in die Primetime blass. Nur 1,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren konnten für die erste Folge ermittelt werden, das bedeutete einen Marktanteil von schwachen 9,7 Prozent der Umworbenen. Eine zweite Folge baute danach sogar auf 9,5 Prozent ab. Zum Vergleich: In den Vorwochen wusste die Sitcom zumindest noch knapp die Zehn-Prozent-Hürde zu nehmen.
Eben jene erreichte um 21.40 Uhr eine Folge von «2 Broke Girls», wenngleich das mit 10,4 Prozent denkbar knapp geschah. Hinzu kommt, dass die erste Folge der Serie um 21.10 Uhr mit 8,4 Prozent sogar das vorläufige Tief des Abends markiert hatte. «Mike and Molly» schlossen den Abend mit unspektakulären 9,3 und 10,3 Prozent ab. Bis zu 1,11 Millionen sahen zu später Stunde noch zu.
Dass Erfolg auch mit Wiederholungen möglich ist, bewies unterdessen RTL, das mit einer Doppelfolge «Bones» überdurchschnittliche 14,5 und 15,1 Prozent der Umworbenen generierte. Die Reichweite bei der zweiten, erfolgreicheren Folge belief sich auf 2,65 Millionen Zuschauer. Lediglich beim Gesamtpublikum blieb man mit 8,4 und 9,5 Prozent relativ blass. «The Glades» beendete den Abend mit soliden 14 bzw. leicht unterdurchschnittlichen 12,6 Prozent.