Ganz mühelos wurde das ZDF mit einer Wiederholung von «Ein starkes Team» Tagessieger beim Gesamtpublikum. Im Schnitt 5,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verhalfen den Mainzern zu tollen 19,4 Prozent Marktanteil. 8,3 Prozent wurden bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern ermittelt, was ebenfalls kein schlechter Wert war. Der «Musikantenstadl» reihte sich dahinter mit 3,78 Millionen Schlagerfreunden ein, die 14,5 Prozent am Gesamtmarkt ausmachten. Mit 4,3 Prozent Marktanteil gewann man beim jungen Publikum allerdings keinen Blumentopf. Sieger in dieser Gruppe wurde ProSieben, das zur besten Sendezeit «Schlag den Star» auf Sendung gehen ließ. Damit einher ging eine Sehbeteiligung von gesamt 2,63 Millionen, wovon 1,59 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren und zu sehr guten 18,6 Prozent Marktanteil führten.
Sat.1 hatte mit «Hangover» Erfolg, wie der Zielgruppen-Marktanteil von 14,6 Prozent beweist. 1,85 Millionen sahen insgesamt zu. RTL setzte zur besten Sendezeit ebenfalls auf eine Komödie, wobei «Nachts im Museum» mit Ben Stiller in der Hauptrolle aus Quotensicht nicht zu überzeugen wusste. Mit 1,73 Millionen Zuschauern ab drei Jahren sowie lediglich 10,6 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten blieb der Kölner Privatsender am Samstag ziemlich auf der Strecke. Von einem Abend mit gemischten Gefühlen kann kabel eins reden, denn das «Navy CIS»-Doppel holte 4,9 beziehungsweise 6,2 Prozent der Umworbenen vor die Bildschirme. Die dazugehörigen absoluten Zuschauerzahlen betrugen 1,07 und 1,36 Millionen.
Ein Flop blieb VOX mit seiner XXL-Dokumentation erneut nicht erspart. Für «Die Babyboomer werden 50!» interessierten sich nicht mehr als 0,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, 0,42 Millionen davon im werberelevanten Alter. Das zog miserable Marktanteile von 3,4 respektive 5,4 Prozent nach sich. Mehr Glück hatte RTL II, wo die beiden Filme «Adele und das Geheimnis des Pharaos» sowie «Der 13te Krieger» 1,51 Millionen beziehungsweise 0,83 Millionen Zuschauer einsammelten. In Marktanteilen ausgedrückt bedeutete dies bei den 14- bis 49-Jährigen nämlich 8,7 und 6,2 Prozent.