Pokal-Livespiele 1. Runde
- BSV Rehden - Bayern (2013): 5,17 Mio. (20,1% / 15,5%)
- Regensburg - Bayern (2012): 5,14 Mio. (18,3% / 15,0%)
- Braunschweig - Bayern (2011): 6,05 Mio. (21,3% / 18,2%)
- VfR Aalen - Schalke (2010): 4,10 Mio. (13,6% / 10,2%)
Von 2011-2013 zeigte jeweils Das Erste die Partien, 2010 das ZDF.
Durchschnittlich 5,26 Millionen Menschen sahen das Spiel ab 20:30 Uhr, was einem klar überdurchschnittlichen Marktanteil von 17,6 Prozent entsprach. Damit konnten die Werte der letzten Erstrunden-Liveausstrahlung der Königsblauen von 2010 klar überboten werden, jedoch lag man nur auf Augenhöhe mit den sportlich völlig bedeutungslosen 5:0- bzw. 4:0-Erfolgen des FC Bayern gegen chancenlose Sparringspartner aus Rehden und Regensburg (siehe Infobox). Auch beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren lief der überraschende 2:1-Sieg der Dresdener angesichts von 1,45 Millionen und 13,5 Prozent absolut zufriedenstellend für die öffentlich-rechtliche Anstalt, wenngleich die Marktanteile von 2011-2013 etwas höher ausfielen.
Die rund 15-minütige Vorberichterstattung verfolgten ab 20:15 Uhr bereits 4,11 Millionen Menschen, was einem guten Marktanteil von 15,7 Prozent entsprach. Bei den Jüngeren fanden sich hier 1,10 Millionen ein, also 11,5 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden. Auch im Anschluss an das Live-Spiel konnte man durchaus zufrieden sein: Die Zusammenfassungen der drei weiteren Spiele sahen ab 22:40 Uhr noch 3,57 Millionen Fußballfreunde, die Marktanteile der jeweils rund zehnminütigen Highlight-Clips lagen bei 17,4 Prozent insgesamt sowie 12,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Pünktlich zur Reportage «Adel ohne Skrupel» schalteten viele jedoch ab: Ab 23:10 Uhr standen nur noch maue 9,3 bzw. 5,7 Prozent bei 1,29 Millionen auf dem Papier.
Eine weitere Sport-Übertragung erzielte am Vorabend unterirdische Werte, die Schwimm-EM verzeichnete ab 18:05 Uhr nämlich nur eine Reichweite von 1,12 Millionen, was 5,9 Prozent des Gesamtmarkts entsprach. Auch in der jüngeren Zuschauergruppe war die Europameisterschaft im eigenen Land kaum gefragt, hier wurden gerade einmal 4,1 Prozent bei 0,25 Millionen für die knapp zweistündige Ausstrahlung verbucht.