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Heinrich und Zeigler bleiben gute Quoten schuldig

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Nur wenige Fernsehende entschieden sich am Sonntagabend für den Start der neuen Staffeln von «Frau Heinrich kommt» und «Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs» im WDR Fernsehen.

Zur Person

Die am 27. Dezember 1976 in Unna geborene Radio- und Fernsehmoderatorin Sabine Heinrich ist seit 2001 beim Radiosender 1Live tätig. Ihre Fernsehkarriere begann 2006, als sie mit Thorsten Schorn die zehnteilige Live-Show «Schorn und Heinrich» moderierte. Am bekanntesten ist Heinrich wohl für ihre Moderation der ESC-Castings «Unser Star für Oslo» und «Unser Song für Deutschland» mit Matthias Opdenhövel. Bei Einsfestival moderiert sie seit 2011 den «1Live Talk mit Frau Heinrich», im WDR FS startete 2013 ihre Roadshow «Frau Heinrich kommt».
Sabine Heinrich reiste am Sonntagabend zum Startschuss der zweiten Staffel ihrer Sendung «Frau Heinrich kommt» wieder mit ihrer mobilen Übertragungseinheit durchs Land. Die Quoten stimmten im Sommer 2013 anlässlich des ersten Durchlaufs der Roadshow, die guten Werte bestätigte die Moderatorin am Sonntagabend jedoch vorerst nicht. Ab 22.16 Uhr sahen die Zuschauer des WDR, wie Sabine Heinrich Hubertus Meyer-Burckhardt traf. Dieser führte Heinrich unter den Augen von insgesamt 350.000 Interessierten durch Hamburg. So generierte das Format beim Gesamtpublikum lediglich 1,6 Prozent. Der WDR-Schnitt liegt bei den Zuschauern ab Drei sonst um genau einen Prozentpunkt höher.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es wenig zufriedenstellend für «Frau Heinrich kommt», denn die junge Altersgruppe war nur mit 0,3 Prozent vertreten, obwohl dort etwa 1,1 Prozent die aktuelle WDR-Norm sind. Die neue Staffel muss also erst in Fahrt kommen, den Änderungen im Konzept sind die ausbaufähigen Zahlen jedoch eher nicht geschuldet. Statt pro Folge zwei Promis zu interviewen, verbringt Heinrich in den neuen Ausgaben einen Tag mit einem einzelnen Gesprächspartner.

Kultstatus bei Fußballfreunden hat schon seit längerer Zeit «Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs» erreicht. Das humorige Fußballmagazin von und mit Sportjournalist Arnd Zeigler, das dieser aus seinen eigenen vier Wänden sendet, verfolgten zur ersten Ausgabe nach dem Bundesligastart ab 23.45 Uhr insgesamt 150.000 Menschen. Bei allen reichte diese Zahl nur für 1,4 Prozent, immerhin lag das halbstündige Format jedoch bei den Werberelevanten mit 1,0 Prozent nur knapp unter Senderschnitt. Somit laufen beide Sendungen zum Start ihrer neuen Staffeln wohl noch hinter den Erwartungen des WDR.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/72661
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