«Herzensbrecher» kehrt zurück, «Dr. Klein» startet

von Manuel Nunez Sanchez 26. August 2014, 10:00 Uhr

Im Oktober wird der ZDF-Vorabend mit frischem Stoff versorgt: Neben dem Start der zweiten «Herzensbrecher»-Staffel ist auch eine neue Arztserie angekündigt.

Quoten von «Herzensbrecher»

Im Schnitt sahen 3,58 Millionen Menschen die ersten zehn Folgen von «Herzensbrecher», was mit einem guten Marktanteil von 13,6 Prozent einherging. [...] Ausbaufähig sind sicher noch die 6,1 Prozent bei den jüngeren Zuschauern, die aus 0,53 Millionen Interessenten resultierten.

Aus unserem Quotencheck zur ersten Staffel.

Blickt man auf die Werte der ersten Staffel von «Herzensbrecher», so beschreibt diese das Attribut "solide" wohl mit am besten (siehe Infobox). Auf dem nicht ganz einfachen Sendeplatz am Samstag um 19:25 Uhr - also zum Teil noch in direkter Konkurrenz zur ARD-«Sportschau» - reicht dies den Programmverantwortlichen des ZDF verständlicherweise, um eine zweite Staffel der Familienserie auszustrahlen. Diese wird ab dem 4. Oktober auf ihrem gewohnten Sendeplatz zu sehen sein, der Ausstrahlungsumfang wird leicht von zehn auf zwölf Episoden ausgeweitet.

Zur gleichen Zeit am Freitag versuchen sich die Mainzer künftig mit der neuen Arztserie «Dr. Klein», die ab dem 10. Oktober ebenfalls mit zwölf Folgen auf Zuschauerjagd gehen darf. Das Format mit der kleinwüchsigen Schauspielerin Christine Urspruch in der Hauptrolle verantworten unter anderem Torsten Lenkeit («Herzflimmern»), der als Headautor fungiert und Gero Weinreuther («SOKO Stuttgart»), der Regie führt.

Im Mittelpunkt des Interesses steht die 1,32 Meter große Dr. Valerie Klein, die als leitende Oberärztin einer Stuttgarter Kinderklinik schnell in einen Konflikt mit ihrem Kollegen Dr. Lang (Simon Licht) gerät. Auch privat steht Dr. Klein vor großen Herausforderungen: Ihr Vater (Karl Kranzkowski) leidet an beginnender Demenz und ihre Schwester (Elisabeth von Koch) kann sich nicht mehr alleine um dessen Betreuung kümmern.