Oliver Berben («Das Adlon», «Der Wagner-Clan») produzierte «Alles muss raus – Eine Familie rechnet ab» mit seiner Firma moovie. Zunächst war für den Zweiteiler der Titel «Die Abrechnung» angedacht gewesen. Die Story des Berben-Films weist grundsätzliche Ähnlichkeiten zur Schlecker-Pleite auf – Schlecker selbst kommt darin aber nicht vor. Die Geschichte soll deutlich machen, wie es Familien ergeht, die aufgrund einer Firmeninsolvenz in den persönlichen und wirtschaftlichen Überlebenskampf rutschen. Zum einen natürlich die Angestellten und Arbeitnehmer, die nach Verkündung der Insolvenz plötzlich vor dem Aus stehen. Zum anderen aber auch der Firmengründer und die Familie, die mit dran hängt. Stellvertretend für diese zwei Lager treten jeweils zwei Personen in den Vordergrund. Robert Atzorn als Firmengründer und Josefine Preuß als Verkäuferin. Dror Zahavi führte Regie.
- ZDF/Hans Joachim Pfeiffer1 / 2
In der ZDF-Variante spielt Josefine Preuß eine Verkäuferin.
«Alles muss raus» und «Die Schlikkerfrauen»
Gedreht wurde der Zweiteiler zwischen Februar und April 2014. Gezeigt wird der erste Teil im Zweiten am 13. Oktober 2014 auf dem gewöhnlichen Sendeplatz des Fernsehfilms der Woche um 20.15 Uhr. Den zweiten Teil von «Alles muss raus» zeigt das Zweite am darauffolgenden Mittwoch, 15. Oktober, ebenfalls ab 20.15 Uhr.