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Die siebenwöchige Suche startete zunächst mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent in der Zielgruppe gut. Auch beim Gesamtpublikum errichte die Auftaktausgabe 2,58 Millionen Zuschauer und deckte somit 10,3 Prozent des Marktes ab. Die Ausgabe eine Woche später verlor allerdings deutlich an Zuschauern, so wurden nur noch 13,1 Prozent der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreicht, ein Minus von etwa 230.000 Empfängern. 13,1 Prozent lagen allerdings noch immer über dem Senderschnitt. Schlechter sah es beim Gesamtpublikum aus, hier wurden nur 8,4 Prozent generiert, was einem Verlust von 430.000 Zuschauern bedeutete.
Auch in der dritten Episode ging es weiter bergab, obwohl wieder einige Zuschauer zurückgewonnen wurden. Der Marktanteil bei den Gesamtzuschauern nahm weiter auf 7,9 Prozent ab. In der Zielgruppe gewann man 80.000 Zuschauer zurück, der Marktanteil sackte dennoch auf 12,8 Prozent ab. Die vierte Folge, am 6. August, hatte nur noch eine 60-minütige Dauer und erreichte mit insgesamt zwei Millionen Zuschauern die wenigsten der gesamten Staffel. Dies spiegelte sich auch in einem Marktanteil mit einem Rekordtief von 7,7 Prozent wieder, der somit fast zwei Prozentpunkte unter dem Senderschnitt von RTL lag. Hingegen wurde der Marktanteil in der Zielgruppe, trotz Zuschauerverlust, wieder ausgebaut und deckte 13,5 Prozent des Marktes ab.
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Am 13. August ging es wieder deutlich Aufwärts und «Bachelorette» gewann fast eine halbe Millionen Zuschauer zurück, so dass die fünfte Ausgabe die dritterfolgreichste der gesamten Staffel war. Das trotz der verkürzten Dauer. Dieser Trend zeigte sich allerdings nicht in den Quoten der Zielgruppe, denn obwohl 140.000 der 14- bis 49-Jährigen mehr einschalteten ging die Quote leicht auf 13,4 Prozent zurück.
Die vorletzte Ausgabe musste wieder einen leichten Knick nach unten hinnehmen. 2,36 Millionen Gesamtzuschauer bedeuteten einen Marktanteil von 8,2 Prozent. In der jungen Zielgruppe hielt man sich immer noch über 1,3 Millionen Zuschauern, so dass 12,7 Prozenterreicht wurden. Dies war quotentechnisch die schlechteste Ausgabe bei den jungen Zuschauern. Als Trost kann gesagt werden, dass die Episode vom 20. August noch immer oberhalb des Senderschnitts bei der Zielgruppe lag.
Das große Finale am Mittwoch dem 27. August wurde wieder auf zwei Stunden ausgedehnt. 2,70 Millionen Menschen interessierten sich dafür welcher der Kandidaten das Rennen um die Gunst der «Bachelorette» macht. Der Gesamtmarktanteil wurde auf 9,7 Prozent ausgebaut und schnitt damit zum ersten Mal nach der Eröffnungsepisode über dem Senderschnitt ab. Auch bei den Zuschauern der Zielgruppe war die letzte Nacht der Rosen, nach den Quoten, die zweiterfolgreichste Ausgabe der Staffel. Die absolute Reichweite betrug 1,46 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe und lag damit um 30.000 Zuschauer höher als Staffeleröffnung. Bei den Werberelevanten musste man sich mit 14,1 Prozent zufrieden geben.
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