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Im Konzept der Sendung steckt das Potential zu starken Fernsehmomenten – und jedes Mal, wenn sich die Wand hebt und dem jeweiligen Musiker den Blick in die Zuschauerränge freimacht, spürt man ein bisschen was von dem, was hier hätte sein können. Doch der große Rest, all dieses forcierte Storytelling, die vielen nichtssagenden Jurybeurteilungen und all der Pathos, mit dem man um sich wirft, als würde hier tatsächlich ein großer Star gefunden werden, ist Schnee von gestern. Der Stern von «Rising Star» ist noch nicht einmal aufgegangen, da sinkt er schon.
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RTL und die Produktionsfirma Norddeich TV haben sich die Kritik, die unter anderem auch von Quotenmeter.de mit deutlichen Worten versehen war (siehe Infobox), zu Herzen genommen und versprechen für die Sendung am Samstagabend inhaltliche Verbesserungen. Auf der Facebook-Seite äußerten sich die Macher über die eingetrudelte Kritik folgendermaßen: „Wir haben aufmerksam zugehört – und versuchen eure Anregungen bereits in der nächsten Show am Samstag umzusetzen, z.B. mit mehr Musik und kürzeren Einspielern der Talents.“
Ob die Quoten von «Rising Star» dadurch besser werden, bleibt abzuwarten. Schließlich schickt ProSieben zeitgleich mit «Schlag den Star» einen nicht ungefährlichen Show-Gegner ins Rennen. In den USA waren die Zuschauerzahlen von «Rising Star», einer aus Israel importierten Castingshow, übrigens nach einem starken Auftakt kontinuierlich gesunken…