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Das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, dass es bei den Sendern noch zu keiner Einigung kam. Eine einheitliche Formulierung sei bereits vorhanden, aber vor allem die Empfehlung zur Platzierung sei noch nicht akzeptiert worden. Vorgeschlagen wurden von den Landesmedienanstalten Warnhinweise im Vor- und Abspann der „Scripted Reality“-Sendungen wie „Berlin – Tag & Nacht“ (RTL II) oder „Schicksale – und plötzlich ist alles anders“ (Sat.1). Sätze wie „Alle handelnden Personen sind frei erfunden“ oder „Die Geschichte ist frei erfunden.“ sollen dann deutlich sichtbar für den Zuschauer sein.
Bis zur Deadline am 2. September haben die Sender Zeit, sich auf ein Konzept zur Kennzeichnung zu einigen. Es geht den Medienanstalten vor allem darum, Kinder und Jugendliche zu informieren, dass das Gezeigte fiktiv ist.