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Netflix-Mitbegründer und CEO Reed Hastings kündigte nun an: „Wir werden auch in Deutschland produzieren“. Dies liegt unter anderem daran, dass Netflix bereits vor Jahren die Ausstrahlungsrechte an einigen Eigenproduktionen verkauft hat, so auch bei «House of Cards». Die selbstproduzierten Formate dürfen also vorerst nicht über den eigenen Dienst angeboten werden. Aus diesem Grund ist man auf Zukäufe angewiesen um seine Bibliothek ausreichend zu bestücken. Bestätigt wurde nun, dass zum Start die Comedy-Serie «Stromberg» oder auch «Die Sendung mit der Maus» eingekauft wurde.
Angesichts der bereits vorhandenen Konkurrenz auf dem deutschen Markt machte Hastings deutlich, dass man zunächst einmal auf dem dichtbesiedelten und umkämpften Markt fußfassen will, egal welche Marktanteile sich dabei zu Beginn ergeben. „Auch wenn wir Dritter oder Fünfter sind, ist das in Ordnung“, so Hastings gegenüber dem Spiegel.