US-Fernsehen

«Greatest American Hero» kehrt zurück

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FOX arbeitet an einem Remake der 80er-Jahre-Kultserie über einen Lehrer mit Superkräften. Außerdem ist eine US-Adaption der australischen Eventserie «Jack Irish» geplant.

Mehr über «The Greatest American Hero»

Da die Serie mit Hauptdarsteller William Katt in Deutschland bislang nicht ausgestrahlt wurde, dürften viele deutsche TV- und Filmfreunde nur durch die Internet-Videoreihe 'The Cinema Snob' mit dem Format in Berührung gekommen sein. Diese benutzt mit dem Lied 'Believe It or Not' nämlich den Titelsong von «The Greatest American Hero» als ihre Erkennungsmelodie.
Anders als derzeit waren Superheldenstoffe in den 80er-Jahren in Film und Fernsehen eher rar gesät. Und während sich mittlerweile regelmäßig Comichelden über die Leinwand schwingen oder über den Äther geschickt werden, gehörte in den frühen 80ern eine Serie ohne Vorlage zu den größeren Genreerfolgen. Unter dem Titel «The Greatest American Hero» sorgte in den Jahren 1981 bis 1983 nämlich eine für das Network ABC erdachte Realserie über einen Lehrer mit Superkräften für Begeisterung beim jungen Publikum. Während in den USA die Serie seither eine treue Kult-Fangemeinde hat, ist sie international allerdings nur wenig bekannt.

Laut 'Deadline Hollywood' arbeitet das Network FOX nun jedoch an einer Neuauflage des Formats. Das Drehbuch für die Pilotfolge des Revivals wird aktuell von «22 Jump Street»-Autor Rodney Rothman verfasst. Als Produzenten sind unter anderem die «The LEGO Movie»-Regisseure Phil Lord und Chris Miller am Projekt beteiligt.

Darüber hinaus arbeitet FOX an einem Remake der australischen Miniserie «Jack Irish». Diese umfasst drei 90-minütige Kriminalfilme und erzählt von einem Mann, der in Teilzeit als Anwalt, Schuldeneintreiber und Schreinerlehrling arbeitet. Nachdem seine Ehefrau ermordet wurde, fällt er in eine emotionale Abwärtsspirale, die ihn immer häufiger zur falschen Zeit an den falschen Ort treibt. Sofern das Format in Serie geht, wird Anna Fricke («Being Human») als Showrunnerin fungieren. Ihre schwierigste Aufgabe dürfte es sein, der Reihe ein US-Flair zu verleihen – denn sowohl die Miniserie als auch die Romane des Autors Peter Temple, auf denen das Format basiert, werden vor allem für ihren authentischen Blick auf die australische Gesellschaft gelobt.

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