Sporthighlights in dieser Woche
- Täglich ab Nachmittag/Vorabend: US Open (Eurosport)
- Täglich ab Dienstag: Basketball-WM in Spanien (i.d.R. ab 17.25 live bei Sport1)
- Mittwoch, 20.15 Uhr: Fußball-Länderspiel, Deutschland-Argentinien ZDF live, Anpfiff: 20.45 Uhr)
- Donnerstag, 16.15 Uhr: Reiten - Weltreiterspiele im Springreiten (ZDF live)
- Sonntag, 15.20 Uhr: Reiten - Weltreiterspiele im Springreiten. Finale (ZDF live)
- Sonntag, 14.00 Uhr: Formel1 - Großer Preis von Italien (RTL/Sky live)
- Sonntag, 20.15 Uhr: EM-Qualifikation, Deutschland-Schottland (RTL live, Anpfiff: 20.45 Uhr)
Um ein Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag übertrug Eurosport die Auseinandersetzungen zwischen Roger Federer und Sam Groth sowie Lisicki und Scharapowa. Ab 19 Uhr Ortszeit trafen die Tennis-Profis in den USA aufeinander. Etwa 300.000 Zuschauer verfolgten die rund zweistündige Übertragung in der Spitze. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen so bis zu 7,7 Prozent für den Sportsender zu Buche – beide Werte liegen leicht über Senderschnitt. Alle deutschen Tennisdamen schieden demnach aus dem Turnier aus. Lediglich Philipp Kohlschreiber schaffte es als Deutscher in Woche zwei. „Kohli“ bezwang John Isner am Samstag. Ab 23.05 Uhr verfolgten 131.000 Personen die Eurosport-Übertragung. Dadurch standen 1,1 Prozent bei allen und 1,2 Prozent bei den Jungen zu Buche. In der nächsten Runde wartet Novak Djokovic.
Im Mittel schalteten pro Tag 0,7 Prozent der jungen Zuschauer zu den Tennisübertragungen. Zwar liegt der Wert damit schon vor den finalen Partien über dem Schnitt des Vorjahres, dafür aber auch noch fernab des Senderschnitts. Während die Zahlen beim jungen Publikum im Vergleich zum Vorjahr steigen, gaben die Marktanteile beim Gesamtpublikum von im Schnitt 0,8 auf 0,6 Prozent ab. Am erfolgreichsten war Tag fünf mit den bereits angesprochenen Partien von Federer und Lisicki. Der Tagesschnitt beim jungen Publikum belief sich dort auf 1,1 Prozent.
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Deutlich weniger Erfolg hatte Sky mit seinen Übertragungen zur Deutschen Meisterschaft der Herren im Beachvolleyball vom Timmendorfer Strand. Zum Spiel um Platz drei schaltete eine nicht messbare Zuseherschaft ein, die zu ebenfalls nicht messbaren Marktanteilen führte. Knapp 50 Minuten später folgte um kurz nach 13 Uhr schließlich noch das Finale, das das Duo Jonathan Erdmann und Kay Matysik für sich entschied. Immerhin 10.000 Menschen entschieden sich für das Entscheidungsspiel, wodurch Sky zumindest bei den jungen Zuschauern 0,1 Prozent verzeichnete. Das Finale bekamen auch Zuschauer des Ersten serviert. Im Free-TV reichten 0,59 Millionen Zuschauer für 4,2 Prozent bei allen. Später steigerte die Ruder-WM im Ersten ihre Reichweite auf 1,14 Millionen Zuschauer, was zu einem Gesamtmarktanteil von 7,7 Prozent führte. Deutschland schloss den Wettbewerb auf Rang zwei hinter den Briten ab.
Das Erste setzte bereits am Samstagabend auf Sport. Ab 23.12 Uhr hatten Box-Fans die Möglichkeit, beim Kampf zwischen Marco Huck und Mirko Larghetti dabei zu sein. Unter den Augen von 2,97 Millionen Zuschauern verteidigte Huck seinen Weltmeistertitel im Cruisergewicht und wurde damit gleichzeitig zum Rekordweltmeister in seiner Gewichtsklasse. Der Sieg nach Punkten kennzeichnete seine nunmehr 13. erfolgreiche Titelverteidigung, die 17,5 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren miterlebten. Mit 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen stand ein weiterer überdurchschnittlicher Marktanteil zu Buche.