Im Ersten überzeugte um 20.15 Uhr zunächst «Paul Kemp», die Serie erreichte 3,91 Millionen Zuschauer, dies bedeutete einen Gesamtmarktanteil von 13,5 Prozent. Um 21.05 Uhr folgte «In aller Freundschaft» und baute die Marktanteile noch einmal deutlich aus. Der Gesamtmarktanteil kletterte auf 17,5 Prozent. 5,22 Millionen Menschen sahen sich die Serie an. Auch bei den jungen Zusehenden wusste die Sendung zu überzeugen, von ihnen schalteten 8,6 Prozent ein. Schlechter lief es für das ZDF, die Ausgabe von «ZDFzeit» über den Beginn des Zweiten Weltkriegs fand wenig Anklang in der Bevölkerung, nur 2,50 Millionen Menschen sahen zu. Der Gesamtmarktanteil lag lediglich bei 8,7 Prozent. Auch «Frontal 21» um 21.00 Uhr schaffte es nicht, die Marktanteile auszubauen, obwohl die Zuschauerzahl auf 2,59 Millionen stieg, stagnierte der Gesamtmarktanteil bei 8,7 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern ging er sogar von 5,7 auf 4,7 Prozent zurück.
RTL strahlte einmal mehr Serien aus und hatte damit sogar zunächst Erfolg in der Zielgruppe. «Bones» lockte 15,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen vor die TV-Geräte, insgesamt sahen 2,72 Millionen Menschen zu. Die zweite Folge verlor wiederum an Zuschauern und überzeugte nur 2,68 Millionen zum Dranbleiben. Der Zielgruppenmarktanteil landete bei 13,9 Prozent und somit genau auf Senderschnitt. «Person of Interest» verlor um 22.15 Uhr noch einmal deutlich an Zuschauern. Die Zuschauerzahl der Zielgruppe sank auf 0,80 Millionen oder auch 9,6 Prozent. Auch beim Gesamtpublikum wurde die Zwei-Millionen-Marke unterschritten, nur noch 1,75 Millionen sahen zu. Sat.1 strahlte mit «Die Staatsaffäre» eine neue Polit-Komödie aus, trotz teils schlechter Kritiken, sahen 10,3 Prozent der Zielgruppe zu. Auch beim Gesamtpublikum überzeugte der Fernsehfilm, so dass 2,65 Millionen Menschen zusahen.
ProSieben lud zum Comedy-Dienstag ein und bot den Zuschauern neue Folgen von «Two and a Half Men», überzeugte aber nur bei der Zielgruppe. Von ihnen sahen 13,0 Prozent zu, die zweite Folge baute diesen Marktanteil sogar noch einmal auf 14,2 Prozent aus. Die folgenden «2 Broke Girls» vergraulten allerdings eine ganze Menge Zuschauer, die Zielgruppenquote rutschte auf 10,5 Prozent ab. Im Laufe des Abends erholte man sich allerdings wieder, die zweite Ausgabe der Mädchen aus Brooklyn stieg auf einen Zielgruppenmarktanteil von 12,2 Prozent. Auch die neue Serie «Mom» schaffte es, diese Werte zu verteidigen, auch wenn die erste Folge um 0,2 Prozent abrutschte. Die zweite Folge um 22.35 Uhr lies den Zielgruppenmarktanteil auf sensationelle 15,0 Prozent ansteigen. RTL II gewann lediglich beim Gesamtpublikum, von ihnen sahen 5,5 Prozent bei «Zuhause im Glück» zu. Aus der Zielgruppe wurden 6,4 Prozent erreicht.
kabel eins sorgte mit einer neuen Ausgabe von «Rosins Restaurants» für starke 6,6 Prozent bei der Zielgruppe, insgesamt sahen 1,14 Millionen Menschen dem Sternekoch bei seiner Mission, ein Restaurant zu retten, zu. Das «K1 Magazin» baute den Zielgruppenmarktanteil sogar noch auf 6,7 Prozent aus. Bei VOX gingen Erfinder einmal mehr in «Die Höhle der Löwen», dies überzeugte vor allen Dingen die jungen Zuschauer, 10,0 Prozent von ihnen schalteten ein. Insgesamt erreichte das Format 1,72 Millionen Zuschauer.