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«Tatort» muss sich hinten anstellen

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Gegen König Fußball hatte ein neuer Fall aus der Schweiz das Nachsehen. Dennoch lief es nicht schlecht für den Krimi, dafür erwischte es den «Pathologen».

Die letzten fünf «Tatort»-Ausstrahlungen am Sonntag

  • 27.07.: «Tatort: Machtlos» (Wdh.): 5,96 Mio. / 19,9% (ab 3)
  • 03.08.: «Tatort: Keine Polizei» (Wdh.): 6,46 Mio. / 21,6% (ab 3)
  • 10.08.: «Tatort: Ein neues Leben» (Wdh.): 5,79 Mio. / 19,5% (ab 3)
  • 17.08.: «Tatort: Borowski und der stille Gast» (Wdh.): 6,37 Mio. / 19,7% (ab 3)
  • 31.08.: «Tatort: Paradies» (neu): 8,96 Mio. / 27,0 % (ab 3)
Bereits in der Vorwoche endete die Sommerpause der ARD-Krimreihe «Tatort». Zunächst widmete sich der Krimi-Dauerbrenner neuen Fällen in den deutschen Nachbarländern Österreich und der Schweiz. Während die Ermittler aus Österreich vergangenen Sonntag höchst erfolgreich zurückkehrten und bei 8,96 Millionen Interessierten 27,0 Prozent des Gesamtpublikums unterhielten, machte der Fußball den Schweizer Kollegen einen Strich durch die Rechnung. Zu beliebt war die Auseinandersetzung der DFB-Elf gegen Schottland im Zuge der Europameisterschafts-Qualifikation bei RTL. So musste sich der «Tatort: Verfolgt» mit dem zweiten Rang in der Primetime begnügen.

Zur besten Sendezeit schalteten immerhin 6,27 Millionen Krimi-Fans zum Ersten. 18,6 Prozent der Fernsehenden ab Drei verfolgten die Geschehnisse in Luzern, wo sich gleich zu Beginn ein panischer Tatverdächtiger selbst der Polizei auslieferte. Beim jungen Publikum reichte es für den neuen Fall der Kult-Krimireihe für ordentliche 13,3 Prozent. In den nächsten Wochen sollte für den «Tatort» wieder mehr herausspringen, wenn die Nationalmannschaft pausiert.

Ein weiterer Krimi folgte um 21.45 Uhr. «Der Pathologe - Möderisches Dublin: Eine Frau verschwindet» konnte jedoch nicht auf so eine lange Tradition und große Fangemeinde aufbauen wie sein Lead-In, weshalb ungenügende Werte heraussprangen. Nur 1,73 Millionen Menschen blieben dran, was 6,7 Prozent des Gesamtpublikums gleichkam.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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