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Zukunft von «Anke Late Night» ungewiss

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Aufgrund der schlechten Quoten, schließt Sat.1-Geschäftsführer Roger Schawinski erstmals ein Ende von «Anke Late Night» nicht mehr aus. "Wir haben viel Stehvermögen bewiesen. Sollten wir allerdings irgendwann gemeinsam mit Anke feststellen, dass wir auf der Stelle treten, müssen wir uns entscheiden.", so Schawinski gegenüber dem internationalen Nachrichtendienst der Kommunikationsbranche Kontakter.

ProSiebenSat.1-Vorstandschef Guillaume de Posch forderte bereits im Juli einen zweistelligen Marktanteil für den Herbst. Davon ist Anke Engelke immer noch weit entfernt. Im Mai, zum Sendestart, lagen die Quoten zwar zunächst bei 11,4 Prozent in der Zielgruppe aber bereits im Juni nur noch bei 8,4 Prozent. Im Juli wurden 8,5 Prozent erreicht. Danach ging «Anke Late Night» in Sommerpause und es wurde eine Konzeptänderung vorgenommen. Unter dem Motto "klein.weiblich.gut." konnte dann im Monat August ein Marktanteil von 9,3 Prozent verzeichnet werden. Im September rutschten die Quoten jedoch wieder auf 8,4 Prozent ab.

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