«SOKOs» wohin das Auge blickt. Seit dem Ende der Telenovela-Schiene hat das Zweite Deutsche Fernsehen nicht nur um 18.00 Uhr eine feste Schiene für industriell hergestellte Krimis, sondern auch um 16.10 Uhr. Die Quoten geben den Programmplanern recht und weisen die Meckerer (Einheitsbrei lässt grüßen) in die Schranken. Am Mittwoch kam «SOKO Wien» am Nachmittag auf starke 16,2 Prozent Marktanteil und 1,57 Millionen Zuseher. Lediglich bei den Jungen bestand angesichts von fünf Prozent noch etwas Luft nach oben. Das dürfte man in Mainz aber verschmerzen.
Um 18.05 Uhr begann dann «SOKO Wismar» und überzeugte mit 19,1 Prozent. Hier belief sich die Gesamtreichweite auf starke 2,95 Millionen Zuseher. Nur die Jungen machten einmal mehr Probleme. Dass nur 4,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zusahen, muss am Lerchenberg ernsthaft diskutiert werden.
Die um 19.25 Uhr gezeigte «Küstenwache» bewegte sich jedoch in anderen Quotenregionen. 2,93 Millionen Zuschauer sorgten für mittelmäßige 12,4 Prozent. Erstaunlicherweise kam gerade die insgesamt nur mau laufende Serie aber auf die im Vergleich besten Werte bei den Jungen: 5,2 Prozent wurden bei den um diese Uhrzeit für das ZDF nicht gänzlich unwichtigen 14- bis 49-Jährigen gemessen.
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