Primetime-Check

Donnerstag, 18. September 2014

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Am Donnerstagabend musste sich das Fernsehpublikum unter anderem zwischen dem Finale von «Rising Star», «Hirschhausens Quiz des Menschen» und einer Fußball-Übertragung entscheiden.

«Charlottes Welt – Geht nicht, gibt's nicht» lockte zur Primetime mehr Zuschauer an, als jedes andere Programm. 4,32 Millionen und 15,3 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren verfolgten ab 20.15 Uhr das ZDF. Aus den Reihen der Jungen sahen 1,12 Millionen zu, die ausgezeichnete 10,6 Prozent ausmachten. Später am Abend lockte «Maybrit Illner» 2,18 Millionen und 11,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum zum Sender. Die 14- bis 49-Jährigen wurden mit 0,27 Millionen und 3,6 Prozent ausgewiesen.

Über einen ungefährderten Sieg in der Zielgruppe durfte sich Sat.1 freuen, wo eine Doppelfolge «Criminal Minds» über 14 Prozent Marktanteil erreichte. Zunächst kam die Krimiserie auf 1,47 Millionen und 14,3 Prozent der Werberelevanten, später wurden 1,49 Millionen und 14,0 Prozent gemessen. Insgesamt interessierten sich ab 20.15 Uhr 2,83 Millionen und 10,2 Prozent des Gesamtpublikums für das Format, rund eine Stunde später belief sich die Zuschauerzahl auf 2,81 Millionen, die 10,1 Prozent entsprachen.

Weniger glücklich mit den Resultaten des Abends dürfte RTL sein, das mit einer überlangen Ausgabe die gefloppte Castingshow «Rising Star» zu Grabe trug – die Zahl der Trauernden hielt sich dabei in Grenzen. 1,38 Millionen insgesamt generierten 6,2 Prozent, in der Zielgruppe kam die Sendung über 0,83 Millionen und 9,7 Prozent nicht hinaus. ProSieben bediente sich Zauberkräften, kam mit «Harry Potter und der Orden des Phönix» jedoch nur auf Senderschnitt. 1,44 Millionen und 5,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 1,10 Millionen und 11,3 Prozent verfolgten das Abenteuer der Zauberschüler. Im Anschluss sprach das Magazin «red!» 0,90 Millionen und 5,9 Prozent aller Fernsehenden an, bei den 14- bis 49-Jährigen durfte ProSieben 0,71 Millionen und 11,8 Prozent verbuchen.

Im Ersten durfte «Hirschhausens Quiz des Menschen», in der vergangenen Woche anlässlich des Todes von Joachim Fuchsberger verschoben, 3,56 Millionen und 12,6 Prozent ab drei Jahren begrüßen. Bei den Jungen bedeuteten 0,74 Millionen ordentliche 7,0 Prozent. «Kontraste» kam ab 21.45 Uhr auf 2,74 Millionen und 10,6 Prozent insgesamt, die 14- bis 49-Jährigen informierten sich mit 0,67 Millionen und 6,7 Prozent. «Nuhr im Ersten» erwies sich ab 22.45 Uhr als größerer Erfolg bei den jungen Zuschauern; 0,61 Millionen von ihnen generierten zur späteren Stunde gute 9,7 Prozent. Insgesamt schalteten 1,72 Millionen und 11,0 Prozent ein.

kabel eins zeigte am Donnerstagabend die «UEFA Europe League»-Partie zwischen dem FC Everton und dem VfL Wolfsburg. Die erste Halbzeit wurde von 1,96 Millionen und 6,8 Prozent aller Fernsehenden vefolgt, die zweite erreichte 1,77 Millionen und 8,6 Prozent dieser Zuschauergruppe. Bei den Werberelevanten wurden zunächst 0,60 Millionen und 5,6 Prozent gemessen, später 0,58 Millionen und 7,1 Prozent. Nachdem VOX in der vergangenen Woche dank Bruce Willis eine Traumquote gelang, legte «Das A-Team» sieben Tage später mit hervorragenden 1,27 Millionen und 12,5 Prozent in der Zielgruppe nach. Insgesamt sahen 2,01 Millionen und 7,5 Prozent den Streifen. «Smokin' Aces» erreichte ab 22.35 Uhr 0,82 Millionen und 6,5 Prozent insgesamt sowie 0,47 Millionen und 9,0 Prozent der Zielgruppe. Bei RTL II eröffneten «Die Kochprofis» die Primetime und kamen auf 1,20 Millionen und 4,3 Prozent ab drei Jahren, bei den Jungen entsprachen 0,71 Millionen 6,9 Prozent. «Frauentausch» lockte 0,93 Millionen und 4,0 Prozent aus dem Gesamtpublikum zum Sender, die 14- bis 49-Jährigen schalteten das Programm mit 0,55 Millionen und 6,0 Prozent ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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