«Madam Secretary»
- Worum geht es in der Serie? Téa Leoni verkörpert in der Serie Elizabeth McCord, die nach dem Tod ihres Vorgängers überraschenderweise zur neuen US-Außenministerin ernannt wird. Fortan kümmert sie sich auf eher unkonventionelle Art und Weise um internationale Krisen. Gleichzeitig sieht sie sich mit der Erziehung ihrer zwei Kinder konfrontiert.
- Wer macht mit? Téa Leoni («Deep Impact»), Tim Daly («Wings»), Patina Miller («The Hunger Games»)
- Überlebenschance? 75%. Die Serie wird beweisen müssen, dass sie auch ohne ein durch Football aufgepuschtes Quotenumfeld existieren kann. Außerdem wird die fantastische Quote beim Gesamtpublikum durch die vergleichsweise schwachen Werte in der Zielgruppe etwas getrübt.
Auch NBC bekam dank Football ein großes Stück vom Quotenkuchen ab. Schon die Vorberichte im Rahmen der Sendung «Football Night in America» sahen bis zu 13 Millionen Menschen. Das eigentliche Match zählte ab 20:30 Uhr dann 18,03 Millionen Zuschauer. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei starken 20 Prozent.
ABC setzte an diesem Sonntag noch einmal auf Wiederholungen altbekannter Serienformate, die dann ab der nächsten Woche mit neuen Folgen zurückkehren. Zur besten Sendezeit wiederholte der Sender das Finale der dritte «Once Upon a Time»-Staffel, das lediglich 2,67 Millionen Fans zählte (2%). Auch «Resurrection» kam im Anschluss auf nur 2,51 Millionen Zuschauer; für «Revenge» lief es mit 2,23 Millionen Zusehern anschließend noch etwas schwächer (1%). Erfolgreichstes ABC-Programm war «America's Funniest Home Videos» mit 4,84 Millionen Zuschauern. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter.
FOX verabschiedete sich am Sonntagabend von «American Dad». Der Sender reicht die animierte Sitcom nämlich an TBS weiter, wo ab Oktober 15 neue Folgen des Formats laufen werden. Die letzte Ausgabe bei FOX verfolgten 2,97 Millionen Menschen. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei soliden vier Prozent. Ähnliche Werte generierten im Vorfeld zwei Wiederholungen von «Family Guy». 2,85 Millionen bzw. 3,06 Millionen Fans schalteten ein. Auch die «Simpsons» präsentierten sich mit 3,07 Millionen Zuschauern auf einem vergleichbaren Level.