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«Die Wollnys 2.0 – Die nächste Generation»

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Die zweite Staffel über den Wollnys-Nachwuchs blieb hinter den Quoten der ersten Staffel zurück, verbuchte aber dennoch sehr ordentliche Werte.

Seit 2011 begleitet RTL II die Großfamilie Wollny durch ihren turbulenten Alltag. Fünf Staffeln flimmerten bereits über die Bildschirme. Seit 2013 gibt es darüber hinaus einen Ableger, der mit dem Titel «Die Wollnys 2.0 – Die nächste Generation» die Tochter von Mama Wollny in den Mittelpunkt rückt. Sylvana ist nämlich die älteste Tochter des Wollny-Clan und hat mit ihrem Freund Florian ein Kind zur Welt gebracht. Das Spin-Off begleitet nun den ereignisreichen Alltag des jungen Paares zwischen Babyglück und Großfamilientrubel. Während sich die erste Staffel im Spätsommer letzten Jahres richtig stark präsentierte, lief die jüngst zu Ende gegangene zweite Runde nicht mehr ganz so gut. Beschweren kann sich RTL II trotzdem nicht.

Die zweite Staffel startete am 11. August und zum Auftakt spendierte der Sender den Fans direkt eine Doppelfolge. 1,03 Millionen Menschen schauten zu und damit fiel das Interesse geringer aus als vor einem Jahr. Zum Vergleich: Die erste Staffel rund um das Babyglück von Sylvana und Florian kam in der Spitze auf bis zu 1,52 Millionen Zuschauer. Nichtsdestotrotz lag der Auftakt der zweiten Staffel mit 6,8 Prozent in der Zielgruppe im Soll. Die zweite Ausgabe des Abends konnte dann sogar leicht zulegen und bewegte 1,12 Millionen Fans zum Einschalten. Der Zielgruppenmarktanteil stieg auf 6,9 Prozent.

Die dritte Episode verbuchte Mitte August dann ein Staffeltief. 1,01 Millionen Zuschauer schalteten ein. 0,67 Millionen Fans waren im werberelevanten Alter und sorgten für einen Marktanteil von 6,5 Prozent, womit man sich auf Höhe des Senderschnitts platzierte. Die vierte Folge legte eine Woche später spürbar zu und generierte 1,18 Millionen Zuseher. Bei den 14- bis 49-Jährigen steigerte man sich um 0,9 Prozentpunkte und landete bei guten 7,4 Prozent. Der Quotenhöhepunkt wurde dann am 1. September erreicht. 7,7 Prozent standen zu Buche. Insgesamt schauten 1,19 Millionen Menschen zu.

Die Folgen sechs und sieben präsentierten sich nur minimal schwächer. Die sechste Ausgabe verbuchte 1,16 Millionen Zuschauer sowie einen Zielgruppenmarktanteil von 7,1 Prozent. Die siebte Episode zählte am 15. September dann 1,13 Millionen Fans. 0,79 Millionen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren und sorgten für einen Marktanteil von 7,2 Prozent. Das Finale fiel am zurückliegenden Montag dann allerdings noch einmal unter die Sieben-Prozentmarke und schrammte mit 6,7 Prozent in der Zielgruppe an einem neuen Negativrekord vorbei. Insgesamt schauten 1,10 Millionen Menschen den Staffelabschluss.

Für sich allein genommen konnte die zweite Staffel rund um das Familienglück der ältesten Wollny-Tochter überzeugen. Im Schnitt sahen 1,12 Millionen Menschen die acht Folgen umfassende Staffel. 0,75 Millionen Zuschauer waren im werberelevanten Alter, wodurch ein durchschnittlicher Zielgruppenmarktanteil von 7,0 Prozent zustande kam. Somit positioniert sich das Format 0,5 Prozentpunkte über dem derzeitigen Senderschnitt und befindet sich im grünen Bereich. Ein leichter Beigeschmack entsteht aber, wenn man diese Runde mit der ersten Staffel vergleicht. Diese kam vor fast genau einem Jahr auf deutlich stärkere 9,1 Prozent in der Zielgruppe. Somit gingen also gut zwei Prozentpunkte binnen einer Staffel verloren. Dennoch ist wohl davon auszugehen, dass RTL II sowohl an «Die Wollnys 2.0 – Die nächste Generation» sowie auch an dem Mutterformat «Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie» festhalten wird. Beide Formate bescherten dem Sender in den zurückliegenden Wochen nämlich ordentliche Quoten, wenngleich die nicht mehr ganz so herausstachen wie einst. Ab der nächsten Woche nimmt dann eine weitere Familienbande den Montagssendeplatz ein - «Die Geissens» kehren mit neuen Folgen zurück.

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