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Seit einigen Monaten kursierten unterschiedliche Gerüchte über die Zukunft von Watchever. Im Juni kam es zu Berichten, dass Vivendi Watchever verkaufen wolle, da sich alleine 2013 ein Schuldenberg in Höhe von 66 Millionen Euro anstaute. Der letzte Versuch die Kuh vom Eis zu bringen scheint nun in der Ernennung von Karim Ayari zu liegen. Dass Ayari ausgerechnet von Vivendi kommt überrascht daher kaum.
Watchever startete 2013, schaffte es aber scheinbar nicht ausreichend Kunden von sich zu überzeugen. Auch zu den ursprünglich angekündigten Eigenproduktionen im Bereich Serien gab es schon lange keine Informationen mehr. Gerade in Anbetracht der Konkurrenz auf dem deutschen Markt wird zu sehen sein, ob sich der Führungswechsel bei Watchever lohnt.