Einschaltquoten «Breaking Bad» in Amerika
- Serienfinale: 10,3 Millionen Zuschauer (6,7 Millionen Umworbene)
- Finale 4.Staffel: 1,9 Millionen Zuschauer
- Senderrekord AMC: Finale der dritten Staffel «Walking Dead» mit 12,42 Millionen Fernsehenden
Überraschend gut fielen dagegen die Werte bei den Umworbenen aus: Hier ergab sich aus 0,09 Millionen Interessierten genau ein Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Der Senderschnitt wurde damit noch gewiss nicht erreicht – verglichen mit den Quoten, die «Breaking Bad» in der Vergangenheit generiert hatte, konnte man aber durchaus zufrieden sein. Dabei handelte es sich bei dieser Ausstrahlung noch nicht einmal um eine Free-TV-Premiere: Die ersten acht Folgen des fünften Durchlaufs wurden bereits Ende Dezember bei arte gezeigt. Gut möglich, dass die Quoten im Laufe der Staffel also noch ansteigen.
Mit fallenden Quoten hatte dagegen die zweite Folgen von «Breaking Bad» zu kämpfen, die nach 22.55 Uhr auf 0,7 Prozent in der Zielgruppe abgeben musste. Auch die Gesamtzuschauerzahl baute leicht auf 0,09 Millionen ab, der Marktanteil bei allen legte dagegen leicht auf 0,5 Prozent zu. Doch war «Breaking Bad» längst nicht das einzige neue Glied am Freitagabend bei RTL Nitro. Schon um 20.15 Uhr hatte der Spartenkanal mit der Ausstrahlung von «Supernatural» begonnen – jener Mysteryserie, die noch bis letztes Jahr bei ProSieben beheimatet war.
0,14 Millionen Zuschauer verfolgten noch einmal den Start von Staffel eins, womit bei den Umworbenen unzureichende 0,9 Prozent möglich waren. Insgesamt ergab sich ein ebenso schwacher Marktanteil von 0,5 Prozent. Schließlich nahm RTL Nitro am späten Abend, gegen 23.45 Uhr, noch «Nikita» ins Programm, das vor nicht allzu langer Zeit bei RTL II unter die Räder gekommen war. Mit 0,12 Millionen Zuschauern und 1,2 Prozent der Umworbenen holte die Serie die besten Werte am Freitagabend; insgesamt ergaben sich ähnliche 1,1 Prozent. Ein paar Zehntel mehr wären für RTL Nitro mit Sicherheit wünschenswert gewesen.