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«King Kong» & «Disturbia» überzeugen

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Ganz offensichtlich fährt es sich mit Film-Wiederholungen am Freitagabend zurzeit am besten. Sowohl ProSieben als auch RTL II können sehr zufrieden sein. Letzterer Sender versagte aber nachmittags.

ProSiebens Erfolge am Freitag

Während sich RTL und Sat.1 in den vergangenen Wochen am Freitagabend mit neuen Formaten und schlechten Quoten rumschlagen musste, wussten die Filme bei ProSieben stets zu überzeugen. Ob «Die Simpsons - Der Film», «Ich bin Nummer Vier» oder «Indiana Jones» - mit Marktanteilen zwischen 10,7 und 13,9 Prozent lief es für die Film-Ausstrahlungen regelmäßig solide bis gut.
Mit dem vierstündigen Film «King Kong» füllte RTL II am Freitagabend seine Primetime – und kann mit den Quotenresultaten durchaus zufrieden sein. 1,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren brachten dem Privatsender starke 8,7 Prozent der Umworbenen ein. Zuletzt hatte ein Freitagsfilm bei RTL II Anfang August diesen Jahres eine bessere Quote geholt. Zudem reichten die 0,77 Millionen 14- bis 49-Jährigen, um Sat.1 zu schlagen. «Die perfekte Minute» kam beim Bällchensender mit ihrer letzten Folge nämlich nicht über 0,73 Millionen Umworbene und schwache 7,5 Prozent.

Beim Gesamtpublikum lief es für RTL II mit exakt fünf Prozent ebenso zufriedenstellend. Aber nicht nur RTL II, auch ProSieben fuhr an diesem Freitag mit einem Spielfilm sehr beachtlich. Der 2007 produzierte Thriller «Disturbia» erreichte zur besten Sendezeit 1,95 Millionen Zuschauer, womit 13,4 Prozent in der Zielgruppe einhergingen. Schwer zu glauben, aber wahr: Keine andere Sendung erreichte in der Primetime am Freitag mehr junge Zuschauer als der ProSieben-Film. Einziger Makel: «The Crazies – Fürchte deinen Nächsten» fiel ab 22.30 Uhr mit 10,8 Prozent in den mäßigen Bereich.

Aber zurück zu RTL II, wo einige Nachmittagsformate arge Probleme bereiten – allen voran «Next Please!». An diesem Freitag erreichte die 17-Uhr-Sendung peinlich schwache 2,6 Prozent – und damit einen der schlechtesten Werte in der Historie des Formats. Die Sehbeteiligung lag lediglich bei 0,18 Millionen Zuschauern, die bei allen zu 1,5 Prozent führten. Angesichts solcher Horror-Werte wirken die 5,3 Prozent, die vorab der «Frauentausch» erreicht hatte, fast schon gut. Wirklich beruhigend sind aber auch sie nicht.

Wie genau sich «Frauentausch» in der vergangenen Woche schlug, lesen Sie ab 15 Uhr im Wochencheck bei Quotenmeter.de

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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