Teilweise sehr gut, teilweise sehr schwach. Der Dienstagabend ist ein auf und ab der Quoten. Besonders nach «Sex and the City» triftet die Quote ins Minus.
Mehr als gut erwies sich die zweite Folge der neuen Reihe «Die nervigsten Dinge der 90er». Mit durchschnittlich 2,83 Mio. Zuschauer konnte die Sendung, in der bekannte Comedians Hochs und Tiefs des letzten Jahrzehnts kommentieren, überzeugen. Mit einem Marktanteil von 9,1 Prozent lag die Comedy deutlich über dem Schnitt. Noch besser erging es der Zielgruppe: Hier wurden sogar 18,5 Prozent (2,35 Mio.) erreicht.
Das anschließende «Sex and the City» konnte diese Werte noch einmal übertrumpfen: So interessierte "Der Dominoeffekt" 3,17 Mio. Zuschauer ab Drei, wodurch ein Marktanteil von starken 10,3 Prozent verbucht wurde. Bei den Werberelevanten sahen 2,76 Mio. 14- bis 49-Jährige zu, was überdurchschnittlichen 20,4 Prozent entspricht.
Doch so schnell die Quote auch stieg, so schnell sank sie wieder. Auch gestern stürzte die Quote bei «SCRUBS - Die Anfänger» ab. Nur 1,75 Mio. Menschen (6,7 %) lachten über die schrägen Gags der Krankenhaus-Comedyserie. Gute Werte ließen sich hingegen in der Zielgruppe verzeichnen: Mit 1,57 Mio. 14- bis 49-Jährigen und 12,8 Prozent lag die Serie im positiven Bereich.
Weiter bergab ging es mit «TV Total». Die Zuschauerflaute hält weiter an - Lästermaul Stefan Raab wollten nur 1,09 Mio. Zuschauer und schwache 6,2 Prozent sehen. Auch in der Zielgruppe wurden nur 0,93 Mio. Werberelevante erreicht, weshalb sich der Marktanteil mit geringen elf Prozent zufrieden geben musste.