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Deutsche Akademie für Fernsehen vergibt Auszeichnungen

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Der «Spreewaldkrimi» war der große Abräumer. Alle Gewinner im Überblick.

Noch vor dem Deutschen Fernsehpreis, der am 2. Oktober verliehen wird, vergab die Deutsche Akademie für Fernsehen die eigenen Preise. Die Deutsche Akademie für Fernsehen gibt es erst seit 2010 und wurde als Reaktion auf das Abschaffen zahlreicher Kategorien beim Deutschen Fernsehpreis gegründet. Mit sechs Auszeichnungen in sechs nominierten Kategorien war der «Spreewaldkrimi» der große Gewinner der zweiten Verleihung.

Der «Spreewaldkrimi» gewann die Auszeichnung unter anderem für das beste Drehbuch und die beste Regie. Die beste Schauspielerin wurde Christina Große aus «Neufeld, mitkommen!». Die Auszeichnung für den besten Produzenten erhielt Thomas Kufus für sein Projekt «24h Jerusalem». Die Beste Dokumentation war in den Augen der Jury, «Es werde Stadt! 50 Jahre Grimme Preis in Marl».

Weitere Auszeichnungen gingen unter anderem an Anke Engelke für «Anke hat Zeit». Überraschend war hingegen, dass einige Formate, die bei den Zuschauern besonders gut ankamen, leer ausgingen. So wurden «Sing meinen Song» oder «Team Wallraff» nicht mit Auszeichnungen belohnt.

Alle Gewinner auf einen Blick

Bildgestaltung


Henner Besuch (Polizeiruf 110 - Käfer und Prinzessin)
Holly Fink (Spreewaldkrimi - Mörderische Hitze)
Clemens Messow (Die Spiegel-Affäre)

Casting


Franziska Aigner (Tatort: Am Ende des Flurs)
Heta Mantscheff (Weissensee)
Nicole Schmied (Das Attentat - Sarajevo 1914)

Dokumentarfilm
Eric Friedler (Das Mädchen - Was geschah mit Elisabeth K?)
Dominik Graf, Martin Farkas (Es werde Stadt! 50 Jahre Grimme Preis in Marl)
Khalo Madiba Matabane (Das Vermächtnis des Nelson Mandela)

Drehbuch


Martin Ambrosch (Das Attentat - Sarajevo 1914)
Johannes W. Betz (Die Spiegel-Affäre)
Thomas Kirchner (Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze)

Fernseh-Journalismus

Monika Anthes, Edgar Verheyen (Deutschlands Ferkelfabriken)


Jan Köppen, Amiaz Habtu (Abgefahren - Wissen auf Rädern)
Pia Osterhaus, Günter Wallraff (Team Wallraff - Das Pflegedilemma)

Fernseh-Unterhaltung

Anke Engelke (Anke hat Zeit)


Xavier Naidoo (Sing meinen Song - Das Tauschkonzert)
Max Uthoff, Claus von Wagner (Die Anstalt)

Filmschnitt

Tina Freitag (Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze)


Susanne Hartmann (Tatort: Am Ende des Flurs)
Andrea Mertens (Es ist alles in Ordnung)

Maskenbild

Jens Bartram, Judith Müller, Katja Schulze (Die Spiegel-Affäre)


Dorle Neft, Ulrike Bruns Giffel (Tatort: Franziska)
Dorle Neft, Delia Mündelein (Schimansky: Loverboy)

Produzent


Kirsten Hager (Pass gut auf ihn auf)
Thomas Kufus (24h Jerusalem)
Matthias Martens (Ein blinder Held - Die Liebe des Otto Weidt)

Regie


Andreas Herzog (Tatort: Eine andere Welt)
Nicole Weegmann (Es ist alles in Ordnung)
Kai Wessel (Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze)

Kostümbild

Monika Hinz (Weissensee)


Astrid Karras (Arnes Nachlass)
Martina Schall (Sternstunde ihres Lebens)

Musik


Jörg Lemberg (Tatort: Franziska)
Fabian Römer (Kein Entkommen)
Ralf Wienrich (Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze)

Redaktion/Producing


Thomas Biehl, Solveig Willkommen, Birgit Brandes (Danni Lowinski, 5. Staffel)
Lili Kobbe, Liane Jessen (Männertreu)
Rainer Marquass, Florian Weber, Martin R. Neumann (Diese Kaminskis)

Schauspieler Hauptrolle


Florian Teichtmeister (Das Attentat - Sarajevo 1914)
Elmar Wepper (Zwei Allein)
Roeland Wiesnekker (Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze)

Schauspieler Nebenrolle
Peter Jordan (Polizeiruf 110: Abwärts)
Rick Okon (Ein Schnitzel für alle)
Thomas Thieme (Gestern waren wir Fremde)

Schauspielerin Hauptrolle


Monika Baumgartner (Die Gruberin)
Christina Große (Neufeld, mitkommen!)
Brigitte Hobmeier (Wer hat Angst vorm weissen Mann?)

Schauspielerin Nebenrolle
Peri Baumeister (Männertreu)
Barbara de Koy (Tatort: Am Ende des Flurs)
Maria Peschek (Im Schleudergang)

Stunt

Christoph Domanski (Alarm für Cobra 11: Revolution)


Thomas Hacikoglu (The Ego)
Andy Long (Nachbarn süss-sauer)

Szenenbild

Frank Godt (Weissensee)


Jana Karen (Die Hebamme)
Knut Löwe (Die Spiegel-Affäre)

Nachwuchsförderpreis


Sinje Irslinger für «Es ist alles in Ordnung»

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