US-Quoten

«Stalker» startet solide

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Dennoch hätte die neue Serie mehr aus ihrem guten Vorprogramm machen können. Nach einem weiterhin starken «Modern Family» musste außerdem «black-ish» größere Verluste hinnehmen.

«Stalker»

  • Worum geht es in der Serie? Beth Davis und Jack Larsen sind Ermittler einer Sondereinheit, die sich um Stalking-Fälle kümmern. Sie kommen Opfern zu Hilfe und versuchen entsprechende Gefahren abzuwehren. Beth weiß dabei aus eigener Erfahrung, wie sich Stalking-Opfer fühlen.
  • Wer macht mit? Maggie Q («Nikita»), Dylan McDermott («The Practice»), Victor Rasuk («Emergency Room»)
  • Überlebenschance? 60%. Im Fahrwasser von «Criminal Minds» hätte das Interesse größer sein können. Mit 9,07 Millionen Zuschauern lief es dennoch ordentlich. In den kommenden Wochen sollten die Verluste aber nicht allzu groß ausfallen, um sich auch längerfristig auf dem Schirm halten zu können.
Nachdem sie ihren Job als «Nikita» beim kleinen Sender CW im vergangenen Jahr an den Nagel gehängt hat, ist Maggie Q jetzt bei CBS zu sehen. Gemeinsam mit Dylan McDermott spielt sie die Hauptrolle in der neuen Dramaserie «Stalker». 9,07 Menschen interessierten sich am Mittwochabend für den Auftakt des neuen Formats. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. Das sind sehr solide Werte, dennoch hätte mehr drin sein können. Im Vorfeld startete nämlich die neue Staffel von «Criminal Minds», die 11,54 Millionen Menschen vor die Bildschirme lockte und damit sogar etwas stärker startete als im Vorjahr. Zur werberelevanten Zielgruppe gehörten acht Prozent. Auch eine neue Ausgabe von «Survivor» kam zum Start der Primetime auf acht Prozent bei insgesamt 9,47 Millionen Zuschauern.

Der Mittwochabend bei NBC beginnt sich auf Normalniveau einzupendeln. Nachdem «The Mysteries of Laura» in der vergangenen Woche noch mehr als zehn Millionen Menschen begeisterte, waren es diesmal noch 8,89 Millionen Zuschauer. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei soliden fünf Prozent. Auch «Law & Order: SVU» ließ Federn. 7,81 Millionen Amerikaner sahen zu und damit über zwei Millionen weniger als zum Staffelauftakt (5%). «Chicago PD» generierte im Anschluss noch 6,68 Millionen Fans (5%).

Der zweistündige Comedy-Block bei ABC präsentierte sich sehr zufriedenstellend. «The Middle» begeisterte zum Start in die Primetime 7,05 Millionen US-Bürger. Sieben Prozent waren im werberelevanten Alter. «The Goldbergs» kam ebenfalls auf gute sieben Prozent bei insgesamt 6,67 Millionen Zuschauern. «Modern Family» gehört ab 21:00 Uhr zu den Comedy-Aushängeschildern. Zehn Millionen Amerikaner sahen in dieser Woche zu. Starke 13 Prozent wurden in der Zielgruppe generiert. Während die neue Serie «black-ish» diesen Vorlauf in der vergangenen Woche äußerst hervorragend nutzen konnte, gingen in dieser Woche rund drei Millionen Zuschauer verloren. 7,97 Millionen Fans blieben übrig. Mit sieben Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen lief es noch immer zweifelsohne gut, nur dürfen die Verlustraten in den nächsten Wochen nicht mehr so groß ausfallen.

Bei FOX verbuchte eine neue Ausgabe von «Hell's Kitchen» 3,84 Millionen Zuschauer, womit man sich auf dem Niveau der Vorwoche bewegte. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei fünf Prozent. Die neue Serie «Red Band Society» kam auch diesmal auf keinen grünen Zweig. Nur 3,33 Millionen Menschen verfolgten die Dramedy (3%). Der kleine Sender CW spielte mit Wiederholungen von «Arrow» in der unteren Quotenliga. 0,67 Millionen und 0,70 Millionen Zuschauer schalteten ein (1%).

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