«Mulaney»
Worum geht es in der Serie? John Mulaney spielt sich quasi selbst. Er mimt einen aufstrebenden Comedian, der allerdings noch auf seinen großen Durchbruch wartet. Doch dann wird er von Lou Cannon als Autor engagiert, was Johns Leben grundlegend verändert, allerdings nicht nur im positiven Sinne.Wer macht mit? John Mulaney («Saturday Night Live»), Martin Short («Damages»), Nasim Pedrad («Saturday Night Live»), Elliot Gold («Ocean’s Eleven»)
Überlebenschance? 10%. Schon jetzt sieht es ziemlich düster aus für die neue Sitcom. Mit 2,34 Millionen Zuschauern besteht eigentlich keine Luft mehr nach unten. Sollte die Serie dennoch weiter abgeben, ist es denkbar, dass sie ganz schnell durch Wiederholungen von «Family Guy» ersetzt wird.
Bei CBS verzögerte sich die Primetime aufgrund einer Football-Übertragung. Dadurch startete «60 Minutes» eine halbe Stunde später als geplant, generierte dank der starken Sportübertragung im Vorprogramm aber 14,28 Millionen Zuschauer (8%). Die im Anschluss gezeigte Serie «Madam Secretary» verhinderte in dieser Woche weitere große Zuschauerverluste und verbuchte 12,18 Millionen Fans. Auch der Zielgruppenmarktanteil blieb mit vier Prozent etwas zu schwach, aber immerhin konstant. «The Good Wife» zählte danach 10,50 Millionen Zuseher, ehe «CSI» mit 7,81 Millionen Fans ein ziemlich schwaches Ergebnis beim Gesamtpublikum einfuhr. Bei den 18- bis 49-Jährigen kamen beide Formate auf vier Prozent.
Es war zu erwarten, dass «Once Upon a Time» die starken Auftaktwerte der vergangenen Woche nicht halten kann, dennoch zeigte sich die Märchenserie in Topform. Es reichte nämlich immer noch für 8,60 Millionen Zuschauer. Vor allem in der Zielgruppe sah es mit neun Prozent sehr gut aus. Andere ABC-Formate hatten da weitaus mehr zu kämpfen. So kam «Resurrection» in dieser Woche auf „nur“ noch 6,15 Millionen Zuseher sowie fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Damit begibt sich die Serie in einen Bereich, in dem die Luft langsam dünner wird. Diesen Bereich hat «Revenge» bereits betreten. Nachdem schon durchwachsenen Staffelstart vor einer Woche ging es nun weiter bergab. 4,89 Millionen Menschen sahen zu (4%).
NBC durfte sich unterdessen einmal mehr auf eine zuschauerstarke Football-Partie verlassen. Das Match der Cincinnati Bengals gegen die New England Patriots verfolgten 18,10 Millionen Amerikaner. 19 Prozent waren im werberelevanten Alter. Auch die Vorberichte sahen in der Spitze bis zu zehn Millionen Zuschauer.