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«Restauranttester»: Abschied mit Bestwerten

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Nach vier lauwarmen Gerichten servierte Steffen Henssler im fünften Anlauf endlich die erste Quoten-Delikatesse. Begünstigt wurde dies aber auch durch ein herausragend starkes «WWM?».

RTL-Montagabend zuletzt

  • «Wer wird Millionär?»: 4,96 Mio. (16,2% / 13,5%)
  • «Restauranttester»: 3,14 Mio. (10,6% / 12,7%)
  • «Extra»: 2,43 Mio. (12,7% / 14,3%)
Durchschnittliche Werte in den vergangenen vier Wochen.
Nach Christian Rachs Wechsel zum Zweiten Deutschen Fernsehen stand RTL vor der Wahl, «Der Restauranttester» einzustellen oder anderweitig zu besetzen. Bekanntlich entschied man sich aufgrund noch immer sehr guter Einschaltquoten für letztgenannte Variante, wobei Steffen Henssler in seiner neuen Rolle nach zwei Testausgaben in den vergangenen fünf Wochen erstmals in einer Staffelproduktion auf Sendung ging. Auf durchschlagende Erfolge wartete man bis zur vergangenen Woche vergebens, die vorerst letzte Ausgabe kam hingegen bei 3,69 Millionen Zuschauern erstmals auf einen klar überdurchschnittlichen Marktanteil von 12,2 Prozent. Zuvor waren nie mehr als 11,0 Prozent bei 3,28 Millionen zu holen gewesen. In der werberelevanten Zielgruppe wurden ebenfalls überzeugende 15,1 Prozent bei 1,75 Millionen verzeichnet, nachdem man sich zuletzt mit 12,0 bis 13,0 Prozent zufrieden geben musste.

Vor allem beim Gesamtpublikum sind die von Henssler erzielten Werte alleine schon aus dem Grund dennoch nicht überragend, weil im direkten Vorlauf «Wer wird Millionär?» weitaus eindrucksvoller performte. Mit 5,59 Millionen und 17,8 Prozent wurden die mit deutlichem Abstand stärksten Werte des bisherigen Fernsehjahres generiert, in der werberelevanten Zielgruppe lag man angesichts von 14,9 Prozent bei 1,72 Millionen auf Augenhöhe mit dem «Restauranttester». Auch hier durfte sich Günther Jauch über einen Saison-Rekord freuen, vor Wochenfrist wurden bereits gute 14,3 Prozent erreicht.

Eine gelungene Performance war schließlich um 22:15 Uhr auch «Extra - Das Magazin» zu attestieren. Das von Birgit Schrowange moderierte Format hielt 2,43 Millionen bei der Stange, was zu dieser schon recht fortgeschrittenen Uhrzeit einem Marktanteil von 12,6 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen 14,8 Prozent bei 1,16 Millionen zu Buche. Die Programmverantwortlichen können also auf einen rundum gelungenen Montagabend zurückblicken.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/73605
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