Marktanteile während Staffel 8 von «SOKO Wien»:
- «SOKO Kitzbühel»: 20,3
- «SOKO 5113»: 20,2
- «SOKO Stuttgart»: 19,9
- «SOKO Köln»: 19,7
- «SOKO Wismar»: 19,5
- «SOKO Wien»: 20,4
„Es ist immer gut, bescheiden zu sein. Die SOKO Wien gehört mit zur Spitzengruppe, weil die Zuschauer vor allem unsere coolen und uniquen Ermittler mögen“, erklärte Silvia Lambri zum Start der neuen Ausgaben gegenüber Quotenmeter.de. Ab Freitag wird das Zweite insgesamt 32 frische Folgen auf den Bildschirm bringen. Zwei Staffeln laufen nun am Stück. Der Grund für die Beliebtheit ihrer Serie ist für die ZDF-Redakteurin einfach beschrieben: „Die Hauptfiguren werden als besonders charismatisch und tough wahrgenommen. Mitunter sind unsere Figuren rau, aber immer auch herzlich. Zudem haben wir mit Carl Ribarski und Helmuth Nowak eine klassische Buddy-Couple-Situation, die durch tolle weitere Figuren wie Revierinspektorin Penny Lanz (Lilian Kleboew), Oberst Otto Dirnberger (Dietrich Siegl) und Gerichtsmedizinerin Dr. Franziska Beck (Maria Happel) sowie den Spurensicherer Franz Wohlfahrt (Helmut Bohatsch) ergänzt werden.“
Dabei hätten die Zuschauer ein großes Bedürfnis nach Humor, das in der Serie auch stark bedient werde. Die mitreißende Dynamik der Serie sei ein weiterer Erfolgsfaktor. Anders als möglicherweise vermutet, ist in der Wiener Produktion nicht nur der Action-Anteil relativ ausgeprägt, alle Fälle haben auch eine gewisse Fallhöhe. „Sie müssen wissen: Im ORF läuft das Format zur Primetime. Viele Episoden haben zum Beispiel ein eher offenes Ende“, erklärt Lambri.
Junge Zuschauer für die «SOKOs»
- «SOKO Wien»: 7,3%
- «SOKO Stuttgart»: 5,8%
- «SOKO 5113»: 5,3%
- «SOKO Kitzbühel»: 5,1%
- «SOKO Wismar»/«SOKO Köln»: je 4,9%
während der jew. zurückliegenden Staffel
„Die rasante Erzählweise – die Kombination aus Action und Spannung – ergänzt durch kantige Typen begeistert jüngere und ältere Zuschauer gleichermaßen. Das Wiener Team bietet prägnante und authentische Charaktere, mit denen die Zuschauer gut mitgehen. Wir versuchen, uns vor allem treu zu bleiben und die Qualität der Serie von Staffel zu Staffel immer noch zu erhöhen“, sagt Lambri. Dabei sei gerade die redaktionelle Begleitung des Formats mitunter ein Drahtseilakt, führt die Redakteurin aus. Sie bewege sich „zwischen moderner Machart, unterschiedlichen Sendeplätzen in Deutschland und Österreich und auch den Jugendschutz-Anforderungen“, da das Format im ORF um 20.15 Uhr, im ZDF aber um 18.05 Uhr zu sehen ist.
„
Besonders wichtig ist uns ein Eye-catcher direkt zu Beginn einer Episode. Das ist zum Beispiel ein spektakulärer Leichenfund oder einmal eine spannende Verfolgungsjagd.
”
ZDF-Redakteurin Silvia Lambri über ihre «SOKO Wien»
Wien, die Stadt, die in den 90ern in der Serie «Kommissar Rex» schon an die zehn Millionen Deutsche begeisterte, spielt dabei eine recht tragende Rolle. „Wien ist laut einer Studie die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in ganz Europa. Als jemand, der sich dort regelmäßig aufhält, unterstreiche ich das! Von „Kommissar Rex“ kenne ich natürlich viele Folgen, aber ich glaube, dass bei dieser Serie der Hund als Teil des Ermittler-Teams im Fokus stand“, meint Lambri, die sich auch vor der aktuellen Krimiflut am Vorabend nicht einschüchtern lässt.
„
Alles richtet sich stets nach Angebot und Nachfrage. Quoten sind ein Indikator, was ankommt, und wer sich mit seinem Programmangebot für den Zuschauer doch verkalkuliert hat.
”
Silvia Lambri über die Flut an Vorabendkrimis
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
10.10.2014 19:33 Uhr 1
2.: die Kölner
und 3.: die Ur - SOKO aus München...
....alle anderen SOKO's sind mir sowas von wurscht...