Werte der ersten Quali-Spiele
- GER-SCO, HZ1: 9,98 Mio. (28,6% / 31,0%)
- GER-SCO, HZ2: 11,71 Mio. (39,7% / 37,6%)
- POL-GER, HZ1: 9,91 Mio. (32,5% / 33,8%)
- POL-GER, HZ2: 11,33 Mio. (39,4% / 38,3%)
Ab 21:45 Uhr führten durchschnittlich 11,99 Millionen Zuschauer zu einem gigantischen Marktanteil von 40,9 Prozent, nachdem sich der erste Durchgang noch mit etwas schwächeren 31,2 Prozent bei 10,08 Millionen zufrieden geben musste. Damit bestätigten beide Halbzeiten die Performances der beiden ersten Übertragungen, die den Privatsender zu ähnlichen Werten verhalfen (siehe Infobox). Allerdings wurden in beiden Zuschauergruppen jeweils neue Rekorde verbucht, womit die Übertragung auch insgesamt die bislang stärkste war: Bei gleicher Reichweitengewichtung beider Halbzeiten kommt ein durchschnittlicher Wert von 11,04 Millionen zustande. Die Auftaktpartie gegen Schottland verzeichnete im Mittel 10,85 Millionen, gegen Polen sahen zuletzt 10,61 Millionen zu.
In der für die Werbewirtschaft besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe sahen 3,71 Millionen ab 20:45 Uhr zu, womit selbstredend ebenfalls meilenweit überdurchschnittliche 30,7 Prozent zu Buche standen. Die erste Übertragung der Kölner lief Anfang September mit 31,0 Prozent bei 4,24 Millionen etwas besser, am vergangenen Samstag war sogar ein deutlich höherer Marktanteil von 33,8 Prozent drin - allerdings bei einer geringeren Zuschauerzahl von gerade einmal 3,62 Millionen. Der zweite Durchgang verbesserte sich gut eine Stunde später deutlich auf 38,7 Prozent bei 4,42 Millionen, was nicht weiter überrascht. Schon die letzten beiden Live-Spiele kamen zu späterer Stunde mit 37,6 bzw. 38,3 Prozent bei maximal 4,47 Millionen ungleich besser weg.
Erfolgreichster Teil der Rahmenberichterstattung waren die Minuten unmittelbar nach dem Spiel: Die knapp drei Minuten umfassende Ausstrahlung kam ab 22:35 Uhr auf 9,93 Millionen Fernsehende, was noch immer grandiosen 39,1 Prozent des Gesamtpublikums sowie 39,0 Prozent der Zielgruppe entsprach. Während der Halbzeitpause sahen sich hingegen viele Menschen nach Alternativen um, mit 23,8 bzw. 23,9 Prozent bei 7,65 Millionen Fernsehenden kam die Halbzeitanalyse nämlich deutlich schlechter weg als beide Halbzeiten. Dies könnte auch dem bescheidenen Umfang der Analyse geschuldet sein, die auf gerade einmal 74 Sekunden beschränkt wurde. Den Countdown ab 20:15 Uhr mit Florian König und Jens Lehmann sahen 4,23 Millionen Menschen, also 14,0 Prozent aller und 15,5 Prozent der 14- bis 49-jährigen Konsumenten.
Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
15.10.2014 11:34 Uhr 1
15.10.2014 11:52 Uhr 2
15.10.2014 18:18 Uhr 3
Das vermarkten die Privaten aber nur als Pay TV mit Restriktionen, so blöde bin ich nicht für diesen Werbeterror auch ncoh Geld zu zahlen!
15.10.2014 18:35 Uhr 4
Das ist bei den ÖR ja auch nicht anders, ein Aufgeblase vorher und hinterher als ob der 3. Weltkrieg analysiert werden muss.
Bei den Privaten finde ich es besser aufgehoben, habe noch nie verstanden, warum über die Zwangsgelde der ÖR das Leben von Einkommensmillionären alimentiert werden muß.
15.10.2014 18:41 Uhr 5