US-Quoten von «Revolution»
Schon die erste Staffel verlor nach tollen 11,65 Millionen zum Auftakt schnell an Zugkraft und kam schlussendlich nur noch auf rund sechs Millionen Interessenten. Staffel zwei begann mit 6,81 Millionen durchaus verheißungsvoll, stürzte allerdings schnell wieder ab. Im Mai ging das Finale vor gerade einmal noch 4,13 Millionen US-Amerikanern über die Bühne.Vor allem die beachtliche Riege an großen Namen sorgte vor zwei Jahren dafür, dass «Revolution» zeitweise stark gehypt wurde. Schließlich waren neben der durch «Lost» bekannte Abrams auch Eric Kripke («Heroes») und der bekannte Kino-Regisseur Jon Favreau («Iron Man») an dem Format beteiligt. Teil des Casts waren unter anderem Giancarlo Esposito und Elizabeth Mitchell.
Doch die NBC-Serie vermochte Kritiker und Fans nicht so recht zu überzeugen und wurde schließlich im Mai dieses Jahres nach zwei Staffeln mit insgesamt 42 Folgen eingestellt. Wohl auch deshalb traut sich die RTL-Gruppe nicht, das namhafte Projekt dauerhaft auf einem größeren Sender zu präsentieren.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
15.10.2014 15:28 Uhr 1
Die ersten 2 Episoden auf dem großen Sender RTL, danach immer auf nitro....wer es vergisst, dass ab Episode 3 auf nitro läuft, der hat eben Pech.... :roll:
25.11.2014 22:30 Uhr 2
Erbärmlich sowas.
Und nun wird die Serie hier auch noch verhunzt durch die gleiche Verschacherung zum Satelliten Programm.
Noch erbärmlicher.
Die Serie weist zwar ein paar Schwächen auf, allerdings sind die Schauspieler David Lyons, Billy Burke, Giancarlo Esposito, Tim Guinee alle hervorragend und haben alle schon mehrere Preise gewonnen. Ebenso Elizabeth Mitchell spielt hervorragend und gehört auch leider zu den unterschätzten Schauspielern.
Eine solche hochtalentierte Schauspielergruppe durch unkorrekte Quotenmacherei niederzuschmettern ist einfach nich nachzuvollziehen.
Revolution zeigte zudem noch politisch Engagement, da sie mit der UN zusammenarbeiteten - und damit gehört diese Absetzung zu den unverschämtesten Serienabsetzungen aller Zeiten.