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«Rectify»-Serienstart enttäuscht

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Die stylisch gefilmte Justizdramaserie über einen Mann, der zu unrecht 20 Jahre Haft abgesessen hat und nun verzweifelt versucht, ins Leben außerhalb der Gefängnismauern aufzubauen, legte bei arte einen mageren Start hin.

Nachdem die von Oscarpreisträger Ray McKinnon erdachte Serie «Rectify» ihre Deutschlandpremiere bei Sky Atlantic HD feierte, holte der Kultursender arte das serielle Justizdrama am Donnerstagabend erstmals ins deutsche Free-TV. Doch die in Georgia gedrehte Auseinandersetzung mit dem Moralempfinden der ländlichen US-Regionen wusste zum Serienstart nur wenige Fernsehende für sich zu begeistern: Ab 22.50 Uhr schalteten rund 70.000 Menschen ein, was in unterdurchschnittliche 0,4 Prozent Marktanteil mündete.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte die Serie der ausführenden «Breaking Bad»-Produzenten Johnson nicht überzeugen. Etwa 10.000 Interessenten aus dieser Altersgruppe bescherten arte schwache 0,2 Prozent Marktanteil.

Im Anschluss kletterte Episode zwei beim Gesamtpublikum immerhin auf zirka 90.000 Serienfreunde, womit solide 0,8 Prozent Marktanteil eingefahren wurden. Keine Änderung derweil bei den Jüngeren: Erneut standen rund 10.000 Zuschauer und 0,2 Prozent Marktanteil auf der Uhr.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/73854
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