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Diese neue Machart, Geschichten in einem wirklichkeitsnahen Stil zu erzählen, wollen wir weiterdenken. Was am Vorabend gelang, kann auch an anderen Stellen funktionieren.
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Andreas Bartl
Konkret wird Bartl nicht – fest steht aber wohl, dass es bei diesem Experiment um eine wöchentlich gezeigte Sendung gehen wird. "Wenn wir jetzt der erste Sender sind, der eine Reality-Serie in der Primetime macht, könnte das wieder so eine Innovation werden", sagt er erwartungsvoll. Weiter lobt Bartl, dass er bei RTL II ein Team von leidenschaftlichen Fernsehmachern angetroffen habe, das vor Innovationen nicht zurückschrecke.
Zudem möchte Bartl in Zukunft auch weiterhin mit US-Serien punkten und diese prominenter platzieren als dies zurzeit der Fall ist. "Das werden wir ausbauen", verspricht Bartl allen Fans und verweist auf einen geplanten Serienabend. Er soll unter anderem dabei helfen, wieder mehr Männer zu RTL II zu locken. Gleiches gilt für den Nachmittag, an dem RTL II zukünftig "etwas breiter werden und nicht mehr ganz so jung sein" will. Zu diesem Zwecke wolle der Sender weiter mit Formaten experimentieren.
Einen Spartenkanal als Ableger zu RTL II kann sich Bartl nicht vorstellen, dafür will er den Auftritt seines Senders im Internet verbessern. „Der Ausbau des Digitalen ist die dritte Säule unserer Strategie neben Eigenproduktionen und Vielfalt“, erklärt Bartl. So wolle man in Zukunft auch Sendungen produzieren, die eigens für Plattformen wie Youtube bestimmt sein sollen. „Wir entwickeln Formate, die online ein eigenes Leben haben werden“, so Bartl im Wortlaut.
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