Kultregisseur Robert Rodriguez macht aus wirtschaftlicher Sicht einige herbe Jahre durch. So schnitten sowohl «Planet Terror» und «Machete» als auch «Machete Kills» und «Sin City: A Dame to Kill For» an den Kinokassen deutlich schwächer als prognostiziert ab. Und nun behauptet Rodriguez, einen weiteren wirtschaftlichen Rückschlag erlitten zu haben. Seiner Aussage nach schulden ihm seine neuen Produktionspartner, mit denen er für seine zwei jüngsten Kinofilme eine Kooperation einging, insgesamt 7,7 Millionen Dollar.
Daher zieht Rodriguez nun vor Gericht. Die Klage richtet sich gegen die Produzenten Sergei & Marina Bespalov sowie die Firmen Maddartico, Vrelonovama, Aldamisa Entertainment und SC2 Productions. Dies berichtet das US-Portal 'Variety'. Laut Rodriguez gaben die von ihm angeklagten Parteien vor, über höhere finanzielle Rücklagen zu verfügen als letztlich der Fall war.
Dies führte, so der Kläger, unter anderem dazu, dass er den «Machete Kills»-Autor Kyle Ward aus eigener Tasche bezahlen musste, obgleich es vertraglich ausgemacht gewesen sei, dass Ward seine Gage von Rodriguez' Produktionspartnern erhält. Dessen ungeachtet behauptet Rodriguez, weiterhin «Machete Kills Again ... in Space!!» realisieren zu wollen.