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«6. Deutsche Fernsehpreis»: Die Gewinner

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Am 9. Oktober wurde im Köln der 6. Deutsche Fernsehpreis verliehen.
ZDF-Intendant Markus Schächter, der als Gastgeber der diesjährigen Fernsehpreis-Verleihung im Kölner Coloneum über 1400 prominente Gäste der Fernsehbranche und des öffentlichen Lebens begrüßte, unterstrich den Stellenwert des "deutschen Fernseh-Oscars". Ahnung davon, dass das Pandom des Fernsehpreises der Emmys ist und der Oscar wie der Filmpreis den Filmen zugeordnet wird, weiß man selbst im sechsten Jahr nicht.



"Der Jury ist es gelungen, die Perlen eines ereignisreichen Fernsehjahres zu finden“, so Markus Schächter. Thomas Gottschalk überzeugte in diesem Jahr als Moderator und Gastgeber der 6. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises.




Unter dem Host des Abends, Thomas Gottschalk, wurden folgende Gewinner ermittelt:



Bester Fernsehfilm/Mehrteiler

- «Stauffenberg» (ARD)

- «Die Quittung» (ZDF)

- «Das Wunder von Lengede» (Sat.1)



Beste Serie

- «Abschnitt 40» (RTL)

- «Edel & Starck» (Sat.1)

- «Der Elefant – Mord verjährt nie» (Sat.1)



Beste Sitcom

- «Mein Leben und ich» (RTL)

- «Berlin, Berlin» (ARD)

- «Bewegte Männer» (Sat.1)



Beste Comedysendung

- «rent a pocher» (ProSieben)

- «Dittsche – Das wirkliche Leben mit Olli Dittrich» (WDR)

- «Scheibenwischer» (ARD)



Beste Dokumentation

- «Dunkler Lippenstift macht seriöser» aus der Reihe «Absolute Beginne – Der erste Job» (ZDF)

- «die story: Folter im Namen der Freiheit» (ARD)

- «Das Wunder von Bern – Die wahre Geschichte» (ZDF)



Beste Reportage

- «In Gottes Namen – Die Rekruten des Heiligen Krieges» (RTL)

- «Für Allah in den Tod» (ARD)

- «Kreml, Knast und Korruption» (ARD)



Beste tägliche Sendung

- «Schmeckt nicht, gibt’s nicht» (VOX)

- «Einsatz in vier Wänden» (RTL)

- «Avenzio» (ProSieben)



Beste Informationssendung / Beste Moderation Information:

- «Galileo» mit Aiman Abdallah (ProSieben)

- «stern tv» mit Günther Jauch (RTL)

- «Berlin Mitte» mit Maybrit Illner (ZDF)



Beste Unterhaltungssendung

- «Die 1. Offizielle WOK-WM» mit Stefan Raab (ProSieben)

- «Der große Deutsch-Test» mit Hape Kerkeling (RTL)

- «Genial daneben – Die Comedyarena» mit Hugo Egon Balder (Sat.1)



Beste Sportsendung

«Vierschanzentournee» (RTL)

«Olympia 2004 - Dressurreiten» (ARD)

«Tour de France» (ARD)



Beste Regie für einen Fernsehfilm oder Mehrteiler

- Dominik Graf für «Kalter Frühling» (ZDF)

- Christian Petzold für «Wolfsburg» (ZDF)

- Adolf Winkelmann für «Engelchen flieg!» (ARD)



Bestes Drehbuch für einen Fernsehfilm oder Mehrteiler

- Sascha Arango für «Blond: Eva Blond» (Sat.1)

- Christoph Busch für «Der Puppengräber» (ARD)

- Detlef Michel für «Die Quittung» (ZDF)



Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm

- Sebastian Koch für «Stauffenberg» (ARD)

- Tobias Moretti für «Die Rückkehr des Tanzlehrers» (ARD)

- Ulrich Tukur für «Tatort: Das Böse» (ARD)



Beste Schauspielerin in einem Fernsehfilm

- Martina Gedeck für «Hunger auf Leben» (ARD)

- Nina Hoss für «Wolfsburg» (ZDF)

- Jessica Schwarz für «Kalter Frühling» (ZDF)



Bester Schauspieler in einer Serie

- Sebastian Bezzel für «Abschnitt 40» (RTL)

- Henning Baum für «Mit Herz und Handschellen» (Sat.1)

- Thomas Sarbacher «Der Elefant - Mord verjährt nie» (Sat.1)



Beste Schauspielerin in einer Serie

- Iris Böhm für «Die Sitte» (RTL)

- Nana Krüger für «Abschnitt 40» (RTL)

- Katharina Abt für «Der Elefant - Mord verjährt nie» (Sat.1)



Bester Nebendarsteller in einem Fernsehfilm oder Serie

- Frank Giering für «Der Mörder ist unter uns» (ZDF)

- Jürgen Hentsch für «Im Schatten der Macht» (ARD)

- Hermann Lause für «Der Mörder ist unter uns» (ZDF)



Beste Nebendarstellerin in einem Fernsehfilm oder Serie

- Sandra Borgmann für «Ein krasser Deal» (ProSieben) und «Tatort: Odins Rache» (ARD)

- Barbara Philipp für «Tatort: Das Böse» (ARD)

- Gabriela Maria Schmeide für «Leben wäre schön» (ARD)



Beste Kamera in einem Fernsehfilm

- Hans-Günther Bücking «Jennerwein» (ARD)

- Holly Fink für «Die Ärztin» (ZDF), «Carola Stern – Doppelleben» (ARD) und «Leben wäre schön» (ARD)

- Hans Grimmelmann für «Im Schatten der Macht» (ARD)



Bester Schnitt in einem Fernsehfilm

- Clara Fabry für «Stauffenberg» (ARD)

- Dagmar Lichius für «Mein erstes Wunder» (ARD)

- Christel Suckow für «Kalter Frühling» (ZDF)



Beste Musik in einem Fernsehfilm

- Oliver Biehler für «Mein erster Freund, Mutter und ich» (ProSieben) und «Das siebte Foto» (ProSieben)

- Enjott Schneider für «Stauffenberg» (ARD)

- Marcel Barsotti für «Die Ärztin» (ZDF)



Beste Ausstattung

- Anne Schlaich (Szenenbild) und Bettina Marx (Kostüme) für «Mein erster Freund, Mutter und ich» (ProSieben)

- Eduard Krajewski (Szenenbild) und Wiebke Kratz (Kostümbild) für «Schatten der Macht»

- Jürgen Schmidt-André (Szenenbild) für «Star Search 2»



Gleich in drei Fernsehproduktionen war die 13-jährige
Schauspielerin Henriette Confurius zu sehen, die in diesem Jahr den
Förderpreis der Jury erhielt. Für das ZDF spielte sie in der Folge
«Das Gegenteil von Liebe» innerhalb der Samstags-Krimi-Reihe «Bella
Block».



Im Überblick:

9 Preise für ARD

5 Preise für ZDF

4 Preise für RTL

3 Preise für ProSieben


2 Preise für Sat.1

1 Preis für WDR

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