Talkcheck

Sterbehilfe, Miete und Sport waren diese Woche die großen Themen in den Talkshows

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Jauch trumpft mit Abschiedsbrief von Udo Reiters auf während «Studio Friedman» am Donnerstag noch nicht vom Fleck kommt.

Sieger der Talkshows auf den großen Sendern war einmal mehr «Günther Jauch» am Sonntagabend um 21.45 Uhr. Am 19. Oktober schalteten 4,34 Millionen Zuschauer ein, die einen Marktanteil von 15,7 Prozent generierten. Zum Talk, der sich diesmal um das Thema Sterbehilfe drehte, schalteten rund 800.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren ein. Der Marktanteil für diese Altersgruppe erreichte am Sonntagabend 7,2 Prozent. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Ausgabe zu Teil, da Moderator Jauch den Abschiedsbrief von Udo Reiter vorlas.

Besonders bei den jüngeren Zuschauern zu überzeugen wusste «Markus Lanz» am Mittwochabend ab 23.15 Uhr. Seine Gäste, zu denen unter anderem Publizist und Moderator Roger Willemsen, Comedian Ralf Schmitz und Ex-Fußballtrainer Karl-Heinz Feldkamp gehörten, lockten insgesamt 2,15 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte, die somit einen Marktanteil von 17,7 Prozent generierten. Von den jüngeren Zuschauern sahen noch rund 620.000 zu. Der entsprechende Marktanteil von 12,3 Prozent war damit fast doppelt so hoch wie der Senderschnitt. Nichtsdestotrotz ist der Erfolg nicht ausschließlich auf die illustre Runde Gäste zurückzuführen, sondern auch auf die Übertragung der Champions-League Begegnung zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul, die ab 20.45 Uhr 2,25 Millionen Zuschauer erreicht hatte.

Im «Studio Friedman» drehte sich am Donnerstag ab 17.15 Uhr alles um das Thema: Mietexplosion in Deutschland – Zahlen die Mieter die Zeche? Seine beiden Gäste waren Dirk Wiese, Mietexperte und Mitglied im Bundesauschuss für Recht und Verbraucherschutz der SPD, sowie David Eberhart vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen. Insgesamt interessierten sich rund 70.000 Zuschauer für das brisante Thema, die für einen Marktanteil von 0,6 Prozent sorgten. Michel Friedman, der Quotenmeter vor einer Woche noch ein Interview gab, erreichte knapp 30.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Dennoch lag der Marktanteil auch hier bei unterdurchschnittlichen 0,6 Prozent. Dennoch hielt Friedman damit das Quotenniveau, welches er seit dem Wechsel auf den 17.15 Uhr Sendeplatz erreichte, konstant.

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