Weiteres zur Dokusoap
Seit Serienstart im Jahr 2012 liefen 52 Episoden von «Hier kommt Honey Boo Boo» im US-Fernsehen sowie sieben Specials.Am Wochenende zog TLC allerdings die Notbremse und stellte das Format mit sofortiger Wirkung ein. Grund dafür, dass sämtliche fertig gedrehten Folgen im Giftschrank bleiben sollen: Der Boulevard-Nachrichtendienst 'TMZ' vermeldete, dass Alanas Mutter June eine Affäre mit einem Ex-Sträfling habe, der aufgrund sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde. Um nicht mit einem Straftäter in Verbindung gebracht zu werden, nahm TLC die Dokusoap in Reaktion darauf aus dem Programm. Damit erhöhte der Kanal aber die Aufmerksamkeit für diesen Skandal, woraufhin zahlreiche US-Medien dem Sender mangelnde Fürsorge für Alana „Honey Boo“ Thompson und ihre Geschwister vorwarfen.
June Thompson entgegnete alsbald, dass die TMZ-Berichte inkorrekt seien und sie ihre Kinder niemals in Gefahr bringen würde. TMZ antwortete aber mit weiteren Paparazzifotos, die laut Aussagen des Boulevardportals belegen würden, dass June sich erst kürzlich mit dem besagten Sexualstraftäter getroffen habe. Seither tobt eine mediale Schlammschlacht: Die 20-jährige Schwester Alanas behauptet in der Presse, dass sie von dem auf den TMZ-Fotos abgebildeten Mann vergewaltigt wurde, während TLC und June Thompson aktuell versuchen, weiter Schadensbegrenzung zu betreiben. Jüngste Entwicklung: TLC gab nun bekannt, fortan allen Kindern der «Honey Boo Boo»-Matriarchin psychologische Betreuung zu stellen.
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