Primetime-Check

Dienstag, 28. Oktober 2014

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Wer hatte dem DFB-Pokal im Ersten etwas entgegenzusetzen?

Eindeutiger Tagessieger war die Übertragung des DFB-Pokals im Ersten. Für die Begegnung zwischen dem FC St. Pauli und Borussia Dortmund interessierten sich 7,13 Millionen Zuschauer, die somit für einen Marktanteil von hervorragenden 22,7 Prozent sorgten. Auch bei den jüngeren Zuschauern lag dieser Wert bei sehr guten 17,9 Prozent. Die «Tagesthemen» erreichten um 21.20 Uhr 6,12 Millionen Fernsehende, die einen Marktanteil von sehr guten 19,0 Prozent generierten. Die Zusammenfassung der weiteren Partien der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals verfolgten 4,24 Millionen Zuschauer oder 23,9 Prozent aller Fernsehenden.

Deutlich schlechter lief es hingegen für das Zweite. «ZDFzeit: Die Insel» verfolgten ab 20.15 nur 1,92 Millionen, die für einen Gesamtmarktanteil von unterdurchschnittlichen 6,0 Prozent sorgten. Für «Frontal 21» ging es im Anschluss noch weiter bergab, lediglich 1,68 Millionen blieben dran, der Marktanteil rutschte auf 5,2 Prozent ab. Auch wenn das «heute-journal» die Reichweite auf 2,46 Millionen ausbaute, reichte der Marktanteil von 8,3 Prozent nicht um den Senderschnitt zu erreichen. «Die Anstalt» kam noch auf 2,21 Millionen Zuschauer, doch auch hier reichte es nur zu unterdurchschnittlichen 9,9 Prozent.

RTL erwischte mit «Bones» zunächst einen guten Start in die Primetime. Es sahen 2,88 Millionen Zuschauer zu und aus der Zielgruppe wurden 14,3 Prozent erreicht. Danach ging es allerdings auch hier bergab. Die zweite Folge ging leicht auf 2,87 Millionen Zuschauer zurück, doch der Wert in der Zielgruppe landete bei leicht unterdurchschnittlichen 13,2 Prozent. Diesen Trend schaffte auch «Person of Interest» nicht umzukehren. Die Reichweite brach auf 1,68 Millionen ein, aus der Zielgruppe sahen nur noch 9,7 Prozent zu. Besser lief es da für Sat.1, welches mit dem Fernsehfilm «Sind denn alle Männer Schweine?» 2,68 Millionen Zuschauer erreichte. Der Anteil in der Zielgruppe lag für Sat.1 bei guten 9,9 Prozent. Die «akte 20.14» verlor danach deutlich an Zuschauern, nur noch 1,76 Millionen blieben dran. Der Zielgruppenmarktanteil ging auf leicht unterdurchschnittliche 9,5 Prozent zurück.

«Two and a Half Men» erreichte bei ProSieben einen guten Start in die Primetime. Zunächst schalteten 1,73 Millionen ein, aus der Zielgruppe stammten gute 12,9 Prozent. Im Anschluss musste der Münchener Sender allerdings Zuschauer abgeben. Die zweite Folge sahen nur 1,45 Millionen und 10,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Auch die «2 Broke Girls» erreichten zunächst nur 1,37 später 1,28 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile bei den Jungen gingen auf 9,7 und 9,6 Prozent zurück. Auch «Mom» schaffte es nicht, die Zuschauer für sich zu gewinnen. Die Reichweite sackte auf 0,94 und 0,86 Millionen ab. Von den Werberelevanten wurden unterdessen nur noch 7,5 und 8,5 Prozent erreicht.

RTL II hatte keinen guten Abend. Für «Zuhause im Glück» begeisterten sich lediglich 1,79 Millionen Zuschauer und 6,2 Prozent der Umworbenen. Diese Werte gingen bei «Extrem Schön» noch weiter zurück. Für die Sendung blieben nur 1,15 Millionen Fernsehende vor ihren Geräten, der Marktanteil gab auf 6,0 Prozent nach. «Die strengsten Eltern der Welt» lockten bei kabel eins 1,24 Millionen Zuschauer vor die Geräte, aus der Zielgruppe stammten gute 5,8 Prozent. Das «K1 Magazin» überzeugte hingegen nur rund 700.000 Zuschauer und 4,4 Prozent der Werberelevanten. «Daniel Katzenberger – Natürlich Schön» war bei VOX alles andere als ein Publikumsmagnet. 1,03 Millionen Zuschauer standen letztendlich zu Buche, 3,9 Prozent aus der werberelevanten Gruppe. Für «Goodbye Deutschland!» begeisterten sich danach nur noch 0,95 Millionen Zuschauer. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten nur 4,8 Prozent ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/74087
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