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Man darf […] nicht den Fehler begehen und so eine TV-Show mit dem Musikgeschäft verwechseln. Niemand bekommt durch so eine Show die Mega-Karriere geschenkt. Aber das wissen die Kids, die heute bei diesen Formaten mitmachen. "The Voice" ist in erster Linie eine Unterhaltungsshow und ich sehe uns auch als Unterhalter.
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«The Voice»-Coach Smudo im Interview mit t-online.de
Dabei gelang es auch, die bislang größte Zahl an Gesamtzuschauern anzusprechen. Insgesamt hatten 4,34 Millionen und 14,1 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren Interesse an der Sendung. Zuvor war das Maximum am 16. Oktober erreicht worden, als 4,25 Millionen zusahen, die damals leicht bessere 14,3 Prozent ausgemacht hatten. Für den Tagessieg beim Gesamtpublikum reichte das jedoch nicht, hier hatte Das Erste mit «Mörderhus» und über sechs Millionen Zuschauern klar die Nase vorn.
Unbestrittene Nummer eins war «The Voice of Germany» hingegen bei den Jungen, die mit 2,84 Millionen und 25,2 Prozent einschalteten. Damit zeigte das Format sich äußerst stabil – zwischen den drei bislang letzten Ausstrahlungen auf ProSieben lagen lediglich 0,03 Millionen und 0,6 Prozentpunkte Unterschied. Es darf mit Spannung erwartet werden, wie sich die Castingshow in den kommenden Wochen schlagen wird.
Dass «Alarm für Cobra 11» unter dem Erfolg zu leiden hat, ist bereits jetzt offensichtlich. Die Konkurrenz von RTL erreichte mit den Erstausstrahlungen der Actionserie bislang allenfalls durchschnittliche Werte. Das bestätigte sich auch am Donnerstag, als 3,18 Millionen und 9,9 Prozent ab drei Jahren einschalteten. Aus der Zielgruppe sahen 1,76 Millionen und 15,3 Prozent zu. Eine im Anschluss gezeigte Wiederholung interessierte 2,83 Millionen und 9,2 Prozent insgesamt sowie 1,56 Millionen und 13,8 Prozent der Jungen.