2012 startete der US-Kabelsender Starz mit «Magic City» eine galante Dramaserie über das Hotelwesen in den USA zu Zeiten kurz nach der Revolution in Kuba. Das Format mit Jeffrey Dean Morgan, Olga Kurylenko, Steven Strait, Jessica Marais und Christian Cooke in den zentralen Rollen brachte es auf zwei Staffeln mit jeweils acht Episoden und wurde von Kritikern vor allem aufgrund seines Looks gelobt. Die Art und Weise, wie in der Narrative das Handeln der Schönen und Reichen mit dem des organisierten Verbrechens zusammentraf, spaltete indes das Publikum.
Wie Serienschöpfer Mitch Glazer nun bekannt machte, wird das im Finale der zweiten Staffel offen gelassene Schicksal der Figuren nun endlich zu Ende erzählt. Glazer arbeitet derzeit an einer Kinofortführung der Serie, die nicht nur den bisherigen Cast wieder zusammenführt, sondern zwei neue zentrale Charaktere etabliert. Diese werden laut Glazer, der erst kürzlich den Castingprozess beendete, von Bruce Willis und Bill Murray verkörpert.
Die Handlung setzt im Jahr 1962 an und beschäftigt sich unter anderem mit dem Kuba-Konflikt, einem erneuten Aufbäumen der Mafia sowie mit John F. Kennedys folgenschwerer Affäre mit der Geliebten eines Gangsterbosses. Welche Rollen Murray und Willis übernehmen werden, ist derzeit nicht bekannt.