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Reilly wird auf seinem neuen Posten direkt dem Präsidenten von Turner Broadcasting David Levy unterstellt sein. Dies führte zwischenzeitlich in den Verhandlungen zu Problemen, da Reilly direkt an den Vorstandsvorsitzenden John Martin berichten wollte und nicht an Levy. Dieser interessiere sich in Reillys Augen mehr für den Einkauf und die Übertragung von Sportsendungen als für fiktionale Inhalte.
Wichtig sei dies gerade in Bezug auf den jüngsten Strategiewechsel bei Turner, der vorsieht, dass man sich von angestaubten Formaten, die für das Gesamtpublikum ausgelegt sind, entfernt. Dazu zählen auch die Formate «Major Crimes» und «Rizzoli & Isles», die hierzulande bei VOX zu sehen sind. Die neue Strategie umfasst hingegen Projekte wie «The Last Ship», welches von Michael Bay produziert wird. Hierbei erhofft man sich gerade von Reilly weiteren Input. Geschäftsführer Martin kündigte für die nächsten vier Jahre an, Investitionen in Eigenproduktionen von 500 Millionen Dollar auf eine Milliarde zu verdoppeln.
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